Fachdidaktik: Geschichtsunterricht

Falldarstellung „Mir fiel eine Gemeinheit ein“ „Traumschilderung“ Ich betrat sehr nervös die Klasse. Meine erste eigene Unterrichtsstunde. Wie würde das wohl werden? Ich sollte eine Einführung in Römische Geschichte machen. Die Kiddies waren eigentlich sehr nett. Ich stand vor der Klasse und begann mit der Gründungssage von Rom. Ein etwas vorwitziger Schüler fragte mich: „Sagen Sie mal. Worüber reden Sie eigentlich?“ Ich erklärte ihm, dass dies eine Geschichte der Gründung Roms durch Romulus und Remus sei. Der Schüler lachte
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Jahresarbeiten stellen für Herrn Frank eine vertiefte Beschäftigung der Schülerinnen und Schüler mit einer Fragegestellung dar, die individuelle Bedeutsamkeit hat. Herr Frank möchte zwar Fragerichtung, Prioritätensetzungen und begangene Wege prinzipiell den Schülern überlassen, gibt aber dennoch Anregungen und macht Vorschläge, wenn er es für angebracht hält, z.B. wenn der Schüler oder die Schülerin entweder wenig eigene Vorstellungen entwickeln, inhaltlich nach seinen Vorstellungen zu anspruchsarm operieren oder in Sackgassen hineingeraten sind.
Mittwoch. 4. Stunde in der Klasse 10c des Gymnasiums einer Kleinstadt. Der Geschichtslehrer betritt das Klassenzimmer. Die Stunde beginnt wie immer mit dem Abfragen der Schüler. Der Lehrer braucht mündliche Noten. Daran schließt sich die Erarbeitung des neuen Stoffes an. Das geschieht auf die folgende, stets gleichbleibende Weise: Der Lehrer steht am Pult, vor ihm das aufgeschlagene Schulbuch. Daraus liest er den Schülern bis zum Ende der Stunde vor, hin und wieder interpretiert er eine Textstelle. Während dieser Lehrervorlesung