Seit zwei Tagen hat die Klasse 2e eine neue Sitzordnung. Die Tische sind jetzt nicht mehr in Gruppen angeordnet, sondern in der Form eines L.

Heute fand im Mathematikunterricht eine Gruppenarbeit statt. Die Kinder sollten mit ihrem Tischnachbarn zusammenarbeiten. Da einige Kinder aber zwei Sitznachbarn haben, kam es dazu, dass die Kinder einfach mit demjenigen Sitznachbarn gearbeitet haben, den sie am Liebsten mochten.

So kam es, dass Kind P. nach der Hälfte der Zeit zur Lehrerin ging und traurig mitteilte, dass ihre beiden Sitznachbarn nicht mit ihr arbeiten würden und sie keinen Partner hätte. Daraufhin erklärte Frau A., welches Kind mit wem Zusammenarbeiten soll.

Kind P. tat mir leid, da sie ausgegrenzt wurde und traurig war. Dies hätte verhindert werden können, wenn die Fronten von Vorneherein geklärt worden wären.

 

(Studentin K_1_BSP, Pos. 23-34)