Methode: Theoriegeleitete Interpretation

Hinweis – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Unterrichtsstörung Fall 1– „Trainingsraum“, Dokument 2 Unterrichtsstörung Fall 2 – „Gespräch mit der Trainingsraumlehrerin“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten I Während als Konsequenz aus nunmehr zwei PISA-Erhebungen allenthalben von Bildungsstandards die Rede ist, gerät eine anderes Problemfeld der Schule etwas aus dem öffentlichen Blick, das der Erziehung. Weitgehend unbeachtet von publizistischer Beobachtung halten in den Schulalltag neue Konzepte der Durchsetzung von Erziehung Einzug. Dabei geht es um die methodisch geregelte Vermittlung
Hinweis – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Unterrichtsstörung Fall 1 – „Trainingsraum“, Dokument 1 Unterrichtsstörung Fall 2 – „Gespräch mit der Trainingsraumlehrerin“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten I Während als Konsequenz aus nunmehr zwei PISA-Erhebungen allenthalben von Bildungsstandards die Rede ist, gerät eine anderes Problemfeld der Schule etwas aus dem öffentlichen Blick, das der Erziehung. Weitgehend unbeachtet von publizistischer Beobachtung halten in den Schulalltag neue Konzepte der Durchsetzung von Erziehung Einzug. Dabei geht es um die methodisch geregelte
Hinweis – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Familie und Vaterschaft aus Sicht türkischstämmiger Schüler – Mehmet Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten An Sequenzen aus zwei biografischen In­terviews möchte ich aufzeigen, wie unter­schiedlich Jungen mit demselben Migra­tionsintergrund sich zu ihrer Familie und besonders in Bezug auf ihre Väter positio­nieren und zeigen, dass ihre Einstellungen multifaktoriell begründet sind und sich nicht alleinig durch ihren (zugeschriebe­nen) kulturellen Hintergrund begründen lassen. Die Interviews habe ich 2006 im Rahmen meines Dissertationsprojektes in den
Hinweis – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Familie und Vaterschaft aus Sicht türkischstämmiger Schüler – Tarik Falldarstellung An Sequenzen aus zwei biografischen In­terviews möchte ich aufzeigen, wie unter­schiedlich Jungen mit demselben Migra­tionsintergrund sich zu ihrer Familie und besonders in Bezug auf ihre Väter positio­nieren und zeigen, dass ihre Einstellungen multifaktoriell begründet sind und sich nicht alleinig durch ihren (zugeschriebe­nen) kulturellen Hintergrund begründen lassen. Die Interviews habe ich 2006 im Rahmen meines Dissertationsprojektes in den Abschlussklassen an zwei
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Im Rahmen eines Seminars (1) zum mathematischen Anfangsunterricht an der Pädagogischen Hochschule Freiburg für Nicht-Fachstudierende wurde ver­sucht, der Diskussion um Forschendes Lernen Lind die Entwicklung eines forschenden Habitus‘ Rechnung zu tragen, indem die studierenden mathe­matische Gespräche mit Kindern führten und kommentierten. „Mathematische Gespräche verweisen auf eine Haltung der Lehrperson ge­genüber dem Denken der Kinder: „Unterrichtsgespräche über mathematische Sachverhalte […] zum gemeinsa­men Austausch der verschiedenen Verstehenszugänge, nenne ich ‚mathemati­sche Gespräche‘ (Schütte 2002, 17).“ So können sowohl
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Abb. 1 Digitalfotografie, Heike, 6. Klasse Abb. 2 „Weihnachten der Tiere“, Heike, 6. Klasse, Buntstift-Zeichnung auf Computerausdruck Ästhetische Erfahrungsprozesse in einer 6. Klasse Unterrichtsverlauf Die Schülerinnen und Schüler einer sechsten Klasse einer Gesamtschule suchten im Kunstunterricht in Kleingruppen von etwa vier bis fünf Personen auf dem Schulhof oder an den Wänden der Schulgebäude nach Flecken. Zu diesen Flecken sollten die Heranwachsenden Assoziationen entwickeln („Das sieht aus wie …“). Hatten sie eine solche Assoziation, so sollten
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Knappe Schilderung des Unterrichts- bzw. Projektverlaufs an zwei Schulen Zum besseren Verständnis der Aussagen wird im Folgenden kurz der Ablauf der besprochenen Projekte umrissen. 1. Fall: Herr A. führte an der A.-Schule ein „Filmprojekt“ (A., Z. 24) mit einer Gruppe von zehn Schülerinnen und Schülern (A., Z. 156) aus der sechsten Jahrgangsstufe (A., Z. 308) seiner Grundschule durch. Der hohe Anteil von Kindern mit Emigrationshintergrund an der Schule bedingt viele Teilungsstunden. Deshalb findet der Kunstunterricht,
Das erste Fallbeispiel entstammt einer Gruppendiskussion mit Jungen eines nordrheinwestfälischen Gymnasiums, die sich auch außerhalb der Schule als fester Freundeskreisverstehen (vgl. hierzu Wiezorek u.a. 2006; Fritzsche u.a. 2006). An einer Stelle werden die sechs Jungen, von denen einer über einen Migrationsstatus verfügt, nach ihrem „Kontakt zu ausländischen Jugendlichen“ befragt.
Geboren Anfang der 60er Jahre durchlebte Herr Thalstett eine von wiederholten Umzügen und Schulwechseln geprägte, für DDR-Verhältnisse eher untypische Kindheit. Seine Eltern ließen sich während seines achten Lebensjahres scheiden. Scheidung und Schulwechsel gingen einher mit dem Wegbrechen sozialer Beziehungen. Er wurde mehrfach aus vertrauten Umgebungen herausgerissen. Diese Verlusterfahrungen verstärkten sich durch eine problematische Beziehung zum Stiefvater.
Zwei Hospitationsberichte werden wiedergegeben und theoriegeleitet interpretiert anhand der Kategorien Egalität, Heterogenität und Hierarchie im Generationenverhältnis und in der Peergroup (vgl. Prengel, Annedore: Anerkennung von Anfang an – Egalität, Heterogenität und Hierarchie im Anfangsunterricht und darüber hinaus .