Zu Beginn des Praxissemesters wurden wir von der Bildungsbeauftragten unsere Schule herzlich begrüßt. Wir erhielten eine sehr spannende Einführung in das Schulleben unserer Praktikumsschule. Am ersten Praktikumstag wurde uns gesagt, dass wir uns nicht im Lehrerzimmer aufzuhalten haben und ebenfalls nicht dazu berechtig sind, den Kaffee der Lehrer zu trinken. Als Begründung wurde genannt, dass das Kollegium sich nicht eingeschränkt fühlen soll. Daraufhin fragten wir nach einer Alternative als Aufenthaltsraum für die Pausen. Uns wurde gewährt, unsere eigene Kaffeemaschine mitzubringen und die schuleigene Küche als Pausentreff zu benutzen.
Nach Beenden der Kernphase haben wir zu den allermeisten Lehrkräften eine vertraute Atmosphäre aufgebaut und im Kollegium wurde uns abgesehen von dem Schulleiter und der Bildungsbeauftragten das „Du“ angeboten. Einige Lehrkräfte fragten uns daraufhin, weshalb wir uns in den Pausen nicht im Lehrerzimmer aufhalten würden.
(Student D_3*, Pos. 42-52)