Ein Junge, welcher zwischen der Realität und dem Spiel schlecht unterscheiden kann, zeigt häufiger auffällige Verhaltensweisen. So weigert er sich manchmal, nach der Pause in die Klasse zurückzukehren. Versucht man ihm zu erklären, warum alle Kinder nun in die Klasse müssen, hat man das Gefühl, dass er dies nicht aufnehmen kann. Schließlich geht er nur mit Widerstand in die Klasse, indem man den Jungen in die Klasse schiebt. Dabei leckt er häufig die Lehrkraft an der Hand an. Während des Sitzkreises versucht der Junge vermehrt körperlichen Kontakt zu der Lehrkraft oder den Praktikantinnen aufzunehmen. Lässt man dies zu, wird er ruhiger und kann dem Unterrichtsgespräch besser folgen.

(Studentin J_3, Pos. 33-38)