Autor/in: Asbrand, Barbara

Der hier interpretierte Ausschnitt stammt aus einer Gruppendiskussion mit einer Gruppe von Schülern eines Gymnasiums, die sich im 13. Jahrgang im Fach Religion mit dem Thema Globalisierung beschäftigt hatten. Die Schule ist derjenige konjunktive Erfahrungsraum, der die Mitglieder der Gruppe Apfel verbindet. Hier wird nun eine Sequenz aus dem Nachfrageteil der Gruppendiskussion analysiert, in der die Diskussionsleiterin das Thema Schule initiiert. Auf die Nachfrage hin entwickelt sich ein interaktiv dichter und weitgehend selbstläufiger Diskurs, der als Fokussierungsmetapher identifiziert werden
Der folgende Ausschnitt stammt aus der Eingangssequenz einer Gruppendiskussion mit vier Gymnasialschülerinnen, die, die freiwillig, außerhalb der Unterrichtszeit in dem Weltladen, der als Schülerfirma betrieben wird mitarbeiten. Die vier jungen Frauen sind 18 oder 19 Jahre alt und zum Zeitpunkt der Gruppendiskussion im 13. Jahrgang. Die Schülerfirma, der Weltladen, der über ein Ladengeschäft in der Fußgängerzone verfügt und regelmäßige Verkaufsaktionen in der Schule durchführt, wird von einer Gruppe freiwilliger Gymnasialschüler und -schülerinnen in Zusammenarbeit mit mehreren Lehrern und Lehrerinnen