In der zweiten Klasse gibt es einen Jungen, der öfter durch sein Sozialverhalten auffällt. Er ist in einer Gruppe, wo Streitereien, die teilweise auch handgreiflich werden, an der Tagesordnung sind. Dadurch, dass die Lehrerschaft sich fast täglich mit Problemen beschäftigen muss, in welchen dieser Schüler involviert ist, ist er bei ihr quasi gebrandmarkt. Sie zeigt meist kein Verständnis für ihn.

Als die zweite Klasse einen Ausflug machen wollte, hat man kurz vor dem Aufbruch den Schüler weinen hören, woraufhin ein Lehrer sagte: „Gut, dann muss er wenigstens nicht mitkommen.“

(Studentin M_2, Pos. 1-6)