Herr T. befindet sich in einer Arbeitsgruppe mit sechs SchülerInnen der nullten Klasse und sitzt mit ihnen um einen Tisch. Er soll sie beim selbstständigen Arbeiten in der Mathemappe betreuen. A. sitzt neben ihm.

A.: „Ich will kein Mathe machen. Ich male jetzt eine Burg auf den Tisch.“

Herr T.: „Jetzt schau mal, du hast nur noch zwei Arbeitsblätter bis zum nächsten Entwicklungsgespräch. Mach die doch noch rasch und du kannst ja schauen was du dir bei dem letzten Gespräch so vorgenommen hast.“

A.: „Das ist Mathe. Ich will kein Mathe machen.“ – Er nimmt sich einen Stift und setzt dazu an eine Burg auf den Tisch zu malen

Herr T.: „Sei so gut und nimm dir wenigstens einen Zettel!“ – A. nimmt sich einen Zettel und beginnt damit eine Burg zu malen. Die SchülerInnen N., E. und Q. sehen das und hören nun ebenfalls auf zu rechnen. Die SchülerInnen B. und F. arbeiten weiter.

D.: „Ich will auch eine Burg malen!“

Herr T.: „Wer hat jetzt alles Lust bekommen eine Burg zu malen?“ – A., N., E. und Q. melden sich.

Herr T.: „Gut, dann setzen wir fünf uns eben an einen anderen Tisch und malen zusammen `ne Burg.“ – Herr T. nimmt ein großes Blatt Papier, Stifte und sie setzen sich an den benachbarten Tisch.

Herr T.: „Okay, A. mal doch mal eine Burg mit acht Türmen und du N. könntest dazu jeweils einen Ritter malen.“

E.: „Die brauchen doch jeder auch noch ein Pferd!“

Q.: „Und ich male einen Drachen, der die frisst!“

Herr T.: „Q., wenn der Drache fünf Ritter frisst, wie viele sind dann noch da?“

Q.: „Drei.“

(Student C_2*_defensiv, Pos. 17-45)