Autor/in: Graf, Kerstin

Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Institutionelle Mehrsprachigkeit versus Einsprachigkeit in der Vorschule“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten In Rheinland-Pfalz sollen „Möglichkeiten des Übens und Verwendens der deutschen Sprache [..] Bestandteil der alltäglichen Sprachförderung“ (MBFJ 2004a, S. 41) in der Kindertagesstätte sein, doch das „Landesprogramm Sprachförderung und Maß­nahmen des Übergangs zur Grundschule“ sieht ausdrücklich für Kinder mit beson­derem Förderbedarf in der deutschen Sprache ein isoliertes Sprachförderprogramm durch externe Fachkräfte vor (vgl. Landesprogramm o.J“ S. 7). Regelkräfte der
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Integrierte Erst- und Zweitsprachenförderung versus isolierte Förderung der Zweitsprache“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Ausgehend von der multilingualen Gesellschaft und der heterogenen Zusammensetzung der Gruppe ist das Vorhandensein institutioneller Mehrsprachigkeit in der beobachteten Vorschulklasse in Luxemburg unmittelbar zu erwarten. Inwieweit diese Mehrsprachigkeit jedoch tatsächlich Eingang in den pädagogischen Alltag findet, soll anhand eines Protokollausschnitts vom 17.05.07 exemplarisch dargestellt werden. Vor dem gemeinsamen Frühstück findet in der Klasse täglich eine kurze Ruhephase