Autor/in: Praxissemester-Studierende
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A. ist ein Schüler in der ersten Klasse, in welcher ich als Praktikantin bin und spricht noch nicht gut Deutsch, da er aus einem anderen Land kommt. Jedes Mal, wenn er an mir vorbeigeht oder ich ihm bei einer Aufgabe helfe, muss ich meinen Ekel unterdrücken, da A. einen sehr üblen Geruch hinter sich herzieht. Seine Klamotten riechen nach Rauch, Schweiß und einfach ungewaschen. Ich habe mich sogar schon ein paarmal dabei ertappt, wie ich die Luft angehalten habe,
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Im Kunstunterricht sollen die Kinder der 1b mit Wasserfarben Kleckse auf ihr Zeichenblatt malen, und anschließend mit einem Strohhalm die Farbe auseinander pusten. Alle sind fleißig bei der Sache, bis P. auf einmal anfängt zu weinen. Die Lehrerin fragt nach, aber es kommt keine Antwort. P. weint und zittert am ganzen Körper. Daraufhin nehme ich sie an die Hand und gehe kurz mit ihr an die frische Luft, damit sie sich beruhigen kann. Draußen versuche ich herauszufinden, warum sie
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P. ist eine Schülerin der Klasse 2a. Es ist bekannt, dass sie aus einer sozialschwachen Familie kommt und von dieser keinerlei Unterstützung erhält. Dadurch ist ihr Selbstwertgefühl sehr schlecht. Des Weiteren ist sie eine leistungsschwache Schülerin, obwohl sie die zweite Klasse bereits wiederholt. Im Unterricht ist sie sehr unauffällig, spricht nur nach Aufforderung und dann auch nur sehr leise. Im Kunstunterricht sollen die Schüler nun ein eigenes Spiel entwerfen. Dies sollen sie in Dreiergruppen tun, die frei gewählt werden.
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Q.: Was machst du L.? Warum sitzt du nicht an deinem Platz? L. ist über dem Tisch einer anderen Gruppe gebeugt und lässt sich Ergebnisse des Mathe Arbeitsblattes von Z. (leistungsstarker Schüler) diktieren. Q.: Z., du sollst ihm doch nichts vorsagen. Er muss das alleine machen. Z.: Ja, aber er hat mich gefragt. Q.: Auch wenn er dich darum bittet, soll jedes Kind seine Aufgaben alleine lösen. Gerade als ich L. auf seinen Platz zurück schicken will, damit er
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Nach den Osterferien bekamen wir eine Schülerin in die Klasse, die zu diesem Zeitpunkt noch keine Deutschkenntnisse besaß. In der Klasse wurde sie neben ein sehr schüchternes und zurückhaltendes Kind an den hintersten Gruppentisch gesetzt. Der Unterricht verlief ohne besondere Rücksichtnahme auf die neue Schülerin, was zur Folge hatte, dass diese gelangweilt und ohne Materialien, Arbeitshefte, Stifte und des Weiteren dem Unterricht mehr oder weniger versuchte zu folgen. Aufgrund dieser Beobachtung sprach ich unseren Mentor auf die Situation an,
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Gespräch zwischen drei Lehrerinnen über A. (ein Junge aus der 2c mit schwerer Vergangenheit: ersten drei Lebensjahre nur vor dem Fernseher geparkt, danach zu seiner Oma gezogen, war höchstens ein Jahr im Kindergarten): Der Auslöser war, dass Z. aus derselben Klasse zu Frau O. kam (heulend) und meinte A. hätte ihr ganz laut ins Ohr geschrien und jetzt tut es weh. Frau O. kommt ins Lehrerzimmer und erzählt, dass sie nicht mehr weiß, was sie mit A. machen soll.
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Meine Klasse ist die Partnerklasse von Leon (Name geändert), einem Schüler, der die ETEP-Klasse besucht. Da er die Chance bekommen soll, wieder in eine Regelklasse eingegliedert zu werden, besucht er uns zurzeit zweimal die Woche probeweise. Leon lässt sich schnell ablenken und kann in verschiedenen Situationen schnell ausrasten, aber sich auch schnell wieder beruhigen. Auf den ersten Blick ist Leon ein lieber Schüler, auch wenn es ihm schwerfällt, sich nicht selbst abzulenken und dadurch die Aufmerksamkeit der ganzen Klasse
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Die Praktikantin wird darum gebeten, die nächste Schulstunde in der 1./2. Klasse zu verbringen, um ein hochbegabtes Kind zu betreuen. Dabei wird ihr von der Klassenlehrerin der besagten Klasse mitgeteilt, dass A. unbedingt Unterstützung braucht, da er sonst dazu neigt, sich zu langweilen und es vorkommen kann, dass er sein Gegenüber anmalen könnte. Die Praktikantin und A. werden sich von der Lehrerin vorgestellt. A. hat ein Puzzle in Schlangenform gelöst, bei dem jedes Puzzleteil eine Zahl von 1-25 abbildet.
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Ich musste während meines Praktikums in einer zweiten Klasse hospitieren. An diesem Tag wurde ein Diktat geschrieben. Die Schülerinnen und Schüler haben das Diktat vorher schon zum Üben bekommen. Alle Schüler, bis auf zwei, mussten das Diktat normal mitschreiben. Es wurde lediglich in der Reihenfolge der Sätze abgeändert, nicht jedoch im Bezug auf die Wörter. Zwei Schüler aus der Klasse hatten ein Nachteilausgleich, da sie aufgrund ihrer Benachteiligung nicht in der Lage waren, das Diktat normal mitzuschreiben. Ihre Aufgabe