Schulform: Hauptschule

Hinweis – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Familie und Vaterschaft aus Sicht türkischstämmiger Schüler – Tarik Falldarstellung An Sequenzen aus zwei biografischen In­terviews möchte ich aufzeigen, wie unter­schiedlich Jungen mit demselben Migra­tionsintergrund sich zu ihrer Familie und besonders in Bezug auf ihre Väter positio­nieren und zeigen, dass ihre Einstellungen multifaktoriell begründet sind und sich nicht alleinig durch ihren (zugeschriebe­nen) kulturellen Hintergrund begründen lassen. Die Interviews habe ich 2006 im Rahmen meines Dissertationsprojektes in den Abschlussklassen an zwei
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten I In der vorliegenden Falldarstellung geht es um die Behandlung des Themas Drogen im Unterricht. Dies soll exemplarisch anhand des Transkripts einer Unterrichtsstunde, die im Fach Religion in einer Hauptschulklasse der Jahrgangsstufe 8 gehalten wurde, geschehen.1 Es wird sich zeigen, dass die Intention zu erziehen zwar vorhanden sein mag, doch der schulische Unterricht als Unterricht eine Behandlung des Stoffes verlangt, die die erzieherische Absicht in den Hintergrund geraten lässt. In dem interpretierten Beispiel wird allerdings
Mit den Fällen von Michelle und Adam sind – zumindest für relevante Bereiche – maximal kontrastierende Eckfälle im Blick. Der Fall Peter kann – da die Fallstudie noch nicht gänzlich abgeschlossen ist – lediglich als Ausblick mit einbezogen werden. Diese Kontraste sollen für die folgenden Dimensionen, die für den individuellen Bildungsrahmen besonders relevant sind, herausgearbeitet werden…