Autor/in: Helsper, Werner

Hinweis des Fallarchivs – Die vorliegende Falldarstellung kann gemeinsam gelesen werden mit: Übergang in die Sek 1 (Gymnasium) und individuelle Orientierungsrahmen Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Der Übergang in die Hauptschule Arons Grundschulkarriere (1. Interview) ist durch erhebliche Einbrüche gekennzeich­net. Bereits zu Beginn der Grundschulzeit bestehende Probleme mit Mitschülern und Leistungsanforderungen spitzen sich durch eine langwierige und andauernde Erkran­kung (Epilepsie) zu. In der Folge damit einhergehender Schulversäumnisse kommt es zur Wiederholung der zweiten Klasse. Auch im weiteren Verlauf sind Arons
Hinweis des Fallarchivs – Die vorliegende Falldarstellung kann gemeinsam gelesen werden mit: Übergang in die Sek 1 (Hauptschule) und individuelle Orientierungsrahmen Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Der Übergang auf das „exklusive“ Gymnasium Mit Clemens wird nun, kontrastiv zu Aron, eine problematische Einmündung auf das exklusive Gymnasium dargestellt und anschließend mit weiteren Fällen kontrastiert. Ähnlich wie bei Aron zeigt sich bei Clemens ein hoher Einfluss der Familie auf seine schulische Karriere. Clemens‘ Mutter ist sehr aufstiegsambitioniert und tritt (mit der Großmutter)
Teil 3: Ringen um die Strukturhypothese Im abschließenden dritten Teil des Films werden implizit sinnlogische Anschlüsse überprüft und Lesarten ausgeschlossen.   Eine kommerzielle Nutzung des Filmmaterials ist untersagt. © Online-Fallarchiv Schulpädagogik Universität Kassel
Teil 2: Die Bildung von Lesarten Im zweiten Teil des Films liegt der Schwerpunkt auf der Bildung von Lesarten und dem finden sinnlogischer Anschlüsse.   Eine kommerzielle Nutzung des Filmmaterials ist untersagt. © Online-Fallarchiv Schulpädagogik Universität Kassel
Teil 1: Interpretationsprinzipien der Objektiven Hermeneutik Im ersten Teil des Lehrfilms wird auf die Interpretationsprinzipien Wörtlichkeit Kontextfreiheit Sequenzialität gedankenexperimentelles Vorgehen Sparsamkeitsprinzip eingegangen.     Eine kommerzielle Nutzung des Filmmaterials ist untersagt. © Online-Fallarchiv Schulpädagogik Universität Kassel
Zu diesem Fall gehören die Falldarstellungen: Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule A Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule B Kontrastierung der Schulleiterreden und der hierin enthaltenen Generationsentwürfe Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Rekonstruktion der Schulleiterrede von Schule C „Familie geht zur Schule“: Schule als Familienerzieher und die Einschließung der familiären Generationsbeziehungen in eine schulische Generationsordnung Schule C ist eine reformpädagogisch orientierte Gesamtschule in der Innenstadt einer Großstadt in einem westdeutschen Ballungsgebiet. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie
Zu diesem Fall gehören die Falldarstellungen: Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule A Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule C Kontrastierung der Schulleiterreden und der hierin enthaltenen Generationsentwürfe Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule B “immer herein in die gute stube“ – Schule als organisierter Bestandteil der Ortsgemeinschaft Die Sekundarschule befindet sich in einer ostdeutschen Kleinstadt, die wir Gernau genannt haben, in der ca. 7000 Einwohner leben und die von Bergbau und Landwirtschaft maßgeblich geprägt
Zu diesem Fall gehören die Falldarstellungen: Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule B Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule C Kontrastierung der Schulleiterreden und der hierin enthaltenen Generationsentwürfe Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule A Schulisches Werben um Exklusivität: Die Verbürgung des traditionsreichen Bildungsortes durch die Familie Bei Schule A handelt es sich um ein traditionsreiches Gymnasium in einem städtischen Gebiet in Ostdeutschland. Seine Wurzeln reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück; es steht in
Die Fallstudien der Schüler Legolas und Fritz fassen die fallspezifischen Rekonstruktionsergebnisse zusammen. In diesem Kapitel wird es darum gehen, beide Schüler gegenüber zu stellen und die Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten der Verläufe der Schulkarrieren, der individuellen Orientierungsrahmen und des Verhältnisses von Orientierungsrahmen und Schulkarriere herauszuarbeiten. Durch diese Kontrastierung sollen so die einzelfallspezifischen Erkenntnisse erweitert und konkretisiert und erste Ableitungen für typologische Bestimmungen getroffen werden.
Die Grundschulzeit von Rainer ist gekennzeichnet durch durchweg sehr positive Bezüge und ebenfalls fast durchweg positive Erfahrungen mit den schulischen Anforderungen und den durch Leistungsbeurteilungen vermittelten Statusplatzierungen. Schon die Einschulung wird für Rainer als Beginn eines neuen und bedeutsamen Lebensabschnitts in der Familie initiiert. Rainer ist dann von Anfang an ein sehr leistungsstarker Schüler, der auch über die schulischen Themen hinaus sehr interessiert und wissbegierig ist. Er fühlt sich ebenfalls in der Schulklasse von Beginn an sehr wohl und