Schlagwort: Außerunterrichtlich
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Die folgende Szene spielte sich auf dem Schulhof während der ersten großen Pause ab. Ein Erstklässler, der schon in der ganzen Schule für seine frechen Äußerungen bekannt war, sorgte für Unruhe zwischen den SuS. Die Pausenaufsicht versuchte die Situation zu erklären. Schnell stellte sich heraus, dass der Erstklässler alleinige Schuld für den Streit trägt. Die Lehrerin versuchte mit ihm zu reden und zu erklären, dass er nicht einfach die anderen Kinder schlagen und treten dürfte. Der Junge zeigte sich
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Schon seit heute Morgen ist es sehr unruhig und laut in der Klasse. Wir machen einen Ausflug in die Bunker von Kassel. Anfangs läuft es gut – die Kinder halten sich an die Regeln im Straßenverkehr und hören, sobald die Lehrerin etwas sagt. Kaum nähern wir uns unserem Ausflugsziel, kommt Unruhe auf. Wahrscheinlich sind die Kinder sehr aufgeregt. Einzelne Schüler nutzen diese Situation aus und bringen die Lehrkräfte an ihre Grenzen. Es kommt so weit, dass ein Kind während
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In der ersten Bewegungspause kam eine Lehrerin auf mich zu und fragte, ob ich für sie in der zweiten Pause die Aufsicht in den ersten 5-10 Minuten übernehmen könne. Für mich war es selbstverständlich, diese Aufgabe anzunehmen. Die vierte Unterrichtsstunde neigte sich dem Ende zu und es ertönte der Gong, weshalb ich mich auf den Weg zum Schulhof begab. Die ersten 5 Minuten vergingen – noch war ich die einzige erwachsene Person neben ca. 200 tobenden Kindern auf dem
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Ich stand im Verwaltungsgebäude vor dem Lehrerzimmer und habe gewartet, da ich mit einer Lehrerin nochmal über meinen Unterrichtsbesuch reden wollte. Eine andere Lehrerin kam auf mich zu und fragte mich, ob ich eine U+-Kraft sei. Ich sagte ihr, dass ich zu den Praktikanten gehöre. Daraufhin sagte sie zu mir: „Ja, du weißt aber schon, dass sich die anderen immer drüben im Betreuungsraum treffen, nicht im Lehrerzimmer?!“ (StudentIn K_6_BSP, Pos. 14-18)
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Die SchülerInnen und ich sitzen im Stuhlkreis und warten auf die Lehrerin. Ein Junge sagt leise vor sich hin „Schlüpfer, Schlüpfer, Schlüpfer…“. Er schaut mich an und sagt laut: „Schlüpfer!“. Ich sagte daraufhin: „Was hast du gerade zu mir gesagt?“. Er antwortete: „Also das ist nichts Schlechtes, ich meine ja keinen dreckigen Schlüpfer!“. (StudentIn K_6_BSP, Pos. 2-7)
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Kurz vor Ostern kam die Klassenlehrerin der Parallelklasse auf die Idee, mit allen ersten Klassen ein Osterbuch zu bearbeiten. Sie hatte dafür schon Vorlagen, es handelte sich um Lieder, Rätsel und Übungen in Deutsch und Mathe zum Thema Ostern. N., P. und ich erklärten uns bereit, diese herzustellen und verbrachten so mehrere Stunden im Kopierraum, da wir für 60 Kinder je ca. 20 Seiten kopierten, diese dann sortierten und zum Schluss für jedes Kind banden. Das war ein relativ
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Gemeinsame Frühstückspause in der 4. Klasse. Die Schüler sitzen in kleinen Gruppen zusammen und frühstücken. O., der allein sitzt, ruft: „Alle, die mich nicht mögen, melden sich“ und meldet sich selbst. Keiner meldet sich. O.: „I., melde dich, du magst mich doch nicht!“ I. und andere Schüler: „Das stimmt doch gar nicht!“ Ich frage O., wieso er das macht, ob er nicht sieht, dass das gar nicht stimmt, sich keiner meldet. O.: „Doch, ich bin der Außenseiter hier.“
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Auf dem Schulhof entstand kurz nach der Pause eine Situation, bei der ich mich sehr in die Rolle der Praktikantin versetzt gefühlt habe. Eine Lehrerin kam auf dem Schulhof auf mich zu, als die Pause gerade endete. Meine Mentorin und ich waren mit den SchülerInnen auf dem Weg in den Klassenraum, als die Lehrerin mich ansprach mit den Worten „Ist dein Auto der blaue Ford Fiesta?“. Als ich dies bestätigte erklärte sie, es seien keine Parkplätze mehr auf dem
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N. hatte Geburtstag, sodass sie einen großen und leckeren Schokokuchen mitbrachte. Nicht nur die Kinder haben sich über ihn gefreut. Jedoch war dieser etwas krümelig, dennoch war er so lecker, dass es den meisten Kindern völlig egal war. Sie aßen ihn voller Freude, wobei der Großteil auf dem Boden landete. Da nun die Pause begann, gingen wir alle gemeinsam raus. Nach der Pause ist mir der Zustand des Bodens jedoch erst bewusst geworden. Da die Schüler die Schokolade teilweise