Schlagwort: Außerunterrichtlich
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In der ersten großen Pause verlassen die Schüler gewöhnlich das Klassenzimmer. An diesem Tag sucht jedoch Tom das Gespräch mit der Klassenlehrerin. Er will wissen, ob er und H. nächstes Jahr wieder in der gleichen Klasse sein werden. Die Klassenlehrerin erklärt ihm, dass sie keinen Einfluss darauf hätte und die Schulleiterin für solche Angelegenheiten zuständig sei. U. wirkt sichtlich schockiert. Die Lehrerin fügt hinzu, dass sich an der jetzigen Situation schnellsten etwas ändern müsse und dass das so nicht
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In der Pause hat ein Großteil meiner Kernklasse in gemischten Teams Fußball gespielt. Ein Schüler (N.) foulte dabei einen anderen Schüler (O.), worauf sich der Zwillingsbruder (E.) von O. einmischte. Dieser schubste N. sehr energisch. N. wehrte sich darauf hin, wodurch ein kleiner Tumult entstand. E. mobilisierte immer mehr Schüler, auch diese die gar nicht ein der Situation beteiligt waren, gegen N. zu hetzten, da es nicht möglich sei ein vernünftiges Spiel zu führen, wenn N. dabei sei. Keiner
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B.: Frau A., der O. hat mir auf den Finger geschlagen. L.: Geh erstmal hoch, wir klären das gleich und den O. hole ich dann zu uns. L.: Also O., der B. hat gesagt, dass du ihn auf den Finger geschlagen hast, stimmt das? Was ist da passiert? O.: Ja wir haben ja hauen gespielt. Ich wollte dem ja nicht wehtun. L.: Sowas spielt man aber nicht. Dann entschuldige dich jetzt bitte bei B., denn du hast ihm wehgetan.
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Die große Pause ist zu Ende gewesen und alle Schülerinnen und Schüler stürmten in die Klassen. Zu diesem Zeitpunkt eskalierte P. aus dem ersten Schuljahr. P. ist bereits für seine Ausraster bekannt. Er begann, andere Schülerinnen und Schüler vor der Klasse zu treten und zu hauen. Eine Lehrerin versuchte ihn festzuhalten. Allerdings wehrte sich P.. Er begann, die Lehrerin wüst zu beschimpfen und spuckte. Es kamen eine zweite Lehrerin sowie eine Integrationskraft zur Hilfe. P. konnte sich nicht beruhigen
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Als pädagogische Maßnahme wurde beschlossen, dass der sehr verhaltensauffällige C. alle zwei Wochen in einer anderen Klasse den Unterricht mitmachen sollte. Nach zwei Wochen in meiner Kernklasse (in denen es wirklich schwierig war, überhaupt zu unterrichten) war es soweit und er sollte nun in die Parallelklasse gehen. Damit meine Mentorin den Unterricht in der Kernklasse weiterführten konnte, war es meine Aufgabe, C. in die andere Klasse zu begleiten. Ich sagte zu ihm: „Komm, wir gehen mal rüber“. Er sollte
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Am letzten Schultag vor den Osterferien haben die erste und die dritte Klasse den Botanischen Garten besucht. Dort durften die Schülerinnen und Schüler Osterkörbchen suchen, die die Klassen vorher füreinander gebastelt hatten und die von den Eltern mit Süßigkeiten bestückt und dort versteckt wurden. Alle Kinder waren sehr aufgeregt und freuten sich. Für jedes Kind gab es ein Körbchen und schnell hatte auch jedes Kind eins gefunden. Nur Robin, ein Junge aus der ersten Klasse, hatte noch keins. Er
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Bei den jährlichen Waldjugendspielen treten jedes Jahr die dritten Klassen zweier Schulen gegeneinander an, indem sie in Gruppen von je zehn Schülern verschiedene Stationen absolvieren und dabei möglichst viele Punkte sammeln. Bei einer der Stationen mussten die Kinder Fragen zu Balkenwaagen und Gewichtseinheiten beantworten, was nicht sehr gut klappte. Anschließend mussten sich zwei Kinder finden, wie mit einer Säge ein Stück eines bereitliegenden Baumstammes absägen sollten. Das Ziel dabei war, dass das abgesägte Stück ein halbes Pfund wiegen sollte.
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Die Klasse 4a sollte von ihrem Wochenende an einem Montag berichten. Dazu wurde die Klasse in drei Gruppen eingeteilt. Ich begleitete eine Gruppe von circa 6 Kindern vor die Tür, wo sie von ihrem Wochenende berichten sollten. Nachdem alle Kinder in ihrer Gruppe erzählt hatten, war noch etwas Zeit, sodass wir ins Gespräch kamen. Dabei sagte eine Junge aus der Klasse zu mir, dass J. später einmal Alkoholiker werden würde. Dies geschah in Anwesenheit von ihm. Ich wendete mich
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O. beklagte sich bei Frau W., dass ihm die linke untere Bauchseite wehtun würde. Am Wochenende hätte er das auch schon gehabt. Frau G. meinte zu der anderen anwesenden Praktikantin, sie solle sofort in das Sekretariat gehen und die Mutter anrufen. Dabei solle sie unbedingt betonen, dass es sehr dringend und wichtig sei. Wenn die Mutter nicht erreichbar sei, solle der Krankenwagen gerufen werden. Es könne ja der Blinddarm sein und das sei sehr gefährlich. Dies Worte hört O.