Fachdidaktik: keine Angabe

Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Ausgehend von dem hier beschriebenen Desiderat macht der vorliegende Beitrag einen methodologischen Vorschlag für die Untersuchung der Kommunikation von Ur­teilen im Geschichtsunterricht. Vor dem Hintergrund der Anforderungen an die empi­rische Unterrichtsforschung wird Unterricht allgemein und in Bezug auf die besondere Zielsetzung „Urteilsbildung“ bestimmt. Sodann wird das methodische Verfahren der Untersuchung vorgestellt, um es schließlich an einem Fallbeispiel aus dem Geschichts­unterricht einer 10. Gymnasialschulklasse zu dem Thema „Hitlers Expansionspolitik in den Osten“ zur Anwendung zu bringen.
Hinweis des Fallarchivs: Das Schülerhilfeprojekt „Bildungsförderung im Grundschulalter“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten (…) Wir wollen im Folgenden am Beispiel des Schülerhilfeprojekts „Bildungsförderung im Grundschulalter“ einen Merkmalskomplex in den Mittelpunkt unserer Ausführungen stellen, der hochschuldidaktisch ebenfalls sehr bedeutsam ist: Die handlungsleitenden Motive, Interessen und Zielsetzungen, die Studierende zur Teilnahme an einer Lehrveranstaltung veranlassen bzw. die sich in deren Verlauf – im Kontext der Bewältigung der Anforderungen – entwickeln. Neben den kognitiven Voraussetzungen führen diese motivationalen Voraussetzungen dazu, „dass sich Lerner,
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten In koedukativen Schulen kommt es allerdings auch zu geschlechtergemischten Aktivitäten und Spie­len, die als ausgesprochene „Geschlechterspiele“ zu bezeichnen sind, wenn nämlich nicht einfach Jungen und Mädchen miteinander spielen, sondern die Spiele durch die mannschaftsförmige Gegenüberstellung der Geschlechter strukturiert werden. Verschiedene Varianten von Fangspielen mit mehr oder weniger festen Regeln funktionieren als „Jungen-gegen-die-Mädchen, Mädchen-gegen-die-Jungen“. Solche Spiele binden häufig mehr Mitspieler und Mitspielerinnen als andere Sorten Pausenspiele und sind mit entsprechender Aufregung und Aufmerksamkeit verbunden. Anhand der
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Die Pausenspiele neun- bis zwölfjähriger Schulkinder zeichnen sich durch große Beweg­lichkeit und durch „kontinuierliche Beschäftigung mit den Körpern der anderen“ (Thorne 1993, S. 15) aus. Im schulöffentlichen Kontext sind Kinderspiele nicht nur In­teraktionsterritorien, die eine bestimmte Teilnehmergruppe in eine bestimmte Aktivität involvieren und dabei andere ausschließen oder zu Publikum machen. Sie sind zunächst auch im schlichten räumlichen Sinne abgegrenztes Gebiet. In den vergangenen Jahren haben eine Reihe von Untersuchungen auf Geschlechterunterschiede in der (spieleri­schen) Raumaneignung
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Welche Berufs- und Studienwünsche nennen Schülerinnen? Stellt das Lehramt eine Option für sie dar? Welche Gründe für die Ablehnung des Lehramts werden genannt, und greifen hierbei geschlechtliche Vorurteile? (…) Die Diskussionen verliefen strukturiert: Zunächst sollten sich die Schüle­rInnen zu ihren Berufsplänen äußern; anschließend wurde gefragt, ob die Studiengänge Lehramt/Grundschullehramt ebenfalls eine Option sein könn­ten. In einem dritten Schritt wurden die Schülerinnen und Schüler mit dem ungleichen Geschlechterverhältnis in den Studienfächern Grundschullehramt/ Sekundarstufe I konfrontiert. Der
Die Kontrastierung bezieht sich auf die Fälle: Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 1 Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 2 Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 3 Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 4   Kontrastierung Zusammenfassend sei unterstrichen, dass die vorgestellten Ergebnisse, dieje­nigen einer Exploration sind, die weder Repräsentativität beanspruchen, noch eine umfassendere Längsschnittsstudie zur Entwicklung der Muster ersetzen kann. Die Sachadäquanz der vierfach getroffenen Charakterisierung sowie die Vollständigkeit der vorgestellten Muster wurde im Rahmen eines Kollo­quiums
Hinweis des Fallarchivs – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 2 Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 3 Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 4 Kontrastierung der Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Es stellt sich damit nun die Frage, welche Schlüsse studentische Praxen fallrekonstruktiver Arbeit im Hinblick auf die Ausbildung der Kompetenz zu­lassen, die Anforderungen an eine professionelle Bewältigung der Probleme in Schule und Unterricht adäquat zu verstehen?
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Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Schwierigkeiten der Rekonstruktion unterrichtlicher Aneignungsprozesse – Ein Unterrichtsprotokoll Schwierigkeiten der Rekonstruktion unterrichtlicher Aneignungsprozesse – Ein Unterrichtstranskript Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten  „Haben’s alle verstanden, gell?“[1] Mit dieser Rückfrage erkundigt sich eine Lehrerin danach, ob ihre Schülerinnen das, was sie ihnen vermitteln wollte, auch erfasst haben. Das zuversichtliche „gell“ zeigt an, dass sie von diesem Gelingen ausgeht; Schweigen wird entsprechend als Zustimmung gedeutet. Dennoch ist sie sich ihrer Sache nicht so sicher, dass sich