Fachdidaktik: Biologieunterricht

Dieser Fall basiert auf Material aus den INTAKT-Daten. Die kompletten Datensätze können zu Forschungszwecken über das Online-Fallarchiv Schulpädagogik angefordert werden. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.fallarchiv.uni-kassel.de/projektdaten-intakt/intakt-informationen/.     Einleitende Bemerkungen Die Beziehung zwischen Lehrpersonen und ihren Schüler_innen wird durch die Institution Schule und ihre Hierarchien geprägt. So hat die Lehrperson einen Wissens- und Kompetenzvorsprung, ist aber dazu verpflichtet, den Schüler_innen Wissen und Kompetenzen zu vermitteln. Hier gehen Lehrperson und Schüler_innen ein so genanntes Arbeitsbündnis ein, welches die Beziehung zueinander
Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 1 Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 2 Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 3 Kontrastierung der Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Es stellt sich damit nun die Frage, welche Schlüsse studentische Praxen fallrekonstruktiver Arbeit im Hinblick auf die Ausbildung der Kompetenz zu­lassen, die Anforderungen an eine professionelle Bewältigung der Probleme in Schule und Unterricht adäquat zu verstehen? Entsteht bei Lehramtsstuden­ten eine
Falldarstellung  Die dazugehörige Falldarstellung 2 finden Sie hier. „Frustriert und wütend“ Als nächsten Text greife ich eine szenische Schilderung auf, die in den erläuternden Passagen auch mich direkt anspricht und die mich so in besonders intensiver Weise in eine Vorstellung eines interaktiven Spiels einbezieht: „Szene: Lehrer verspätet sich zur Vorbesprechung des Unterrichts, gibt keine Hilfestellung bei offenen Fragen zur Stunde. Ungefähr Mitte des Praktikums, in der dritten Woche, war ich mit dem Lehrer zu einer Vorbesprechung zu meinem Unterrichtsversuch
Falldarstellung „Ein kleiner Wink mit dem Finger“ Ein dritter Text, der mich und Seminarteilnehmer intensiv beschäftigt hat, bildet in mehrfacher Hinsicht einen Kontrast zu den bisher zitierten: In ihm ist nicht eine Praktikantin oder ein Praktikant Protagonist, sondern ein Lehrer, der von einem Praktikanten beobachtet und beschrieben wird, und es ist nicht von Unsicherheit und Selbstzweifel die Rede, sondern von Grandiosität und Souveränität: „Mister M betritt den Biologieraum einer 5. Klasse mit ca. 35 Schülern und ein großes Hallo
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Bei der vorliegenden Interpretation handelt es sich um eine Re-Interpretation der Lehrer-Schüler-Interaktion des von Andreas Wernet interpretieren Falls „Die Unscheinbarkeit der Pädagogischen Kunst” (Wernet 2011, erstmals Wernet 2002). Schwerpunkt der Interpretation ist eine Reflexion der Strukturlogik von Arbeitsanweisungen in pädagogischen Settings. Am Beispiel der Hausaufgabe sollen die Besonderheiten und Widersprüche pädagogischer Arbeitsaufträge vor dem Hintergrund professionstheoretischer Fragestellungen interpretiert und diskutiert werden. Dabei fließen auch die Überlegungen von Andreas Wernet (2011) und Tobias Leonhard (2012) in
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Einstellungen und Anforderungen Die bewussten Einstellungen der SchülerInnen zum Prinzip der Produktivität und die Anforderungen, die der Produktionsapparat Schule an sie stellt, werden im Folgenden anhand von verschiedenen Sequenzen erörtert. 23.09.02 vierte Stunde, neue Aula I: Und welche Rolle spielt die Klasse beim Lernen – glaubst Du? Deria: Ähm … keine Ahnung. Ich denk´ mal irgendwie jetzt zum Beispiel in uns´rer Klasse … ähm die machen zum Beispiel alle im Unterricht mit und die stellen
Im Folgenden wird die „gelingende Beziehung“ zwischen der Klassenlehrerin Frau Weber und dem Schüler Martin (2) vorgestellt. Die Schulkultur der betreffenden Schule kann aufgrund der Felderfahrungen und erster Rekonstruktionen schulischer Dokumente (vgl. Ullrich 2004) als traditionsstiftend und -verbürgend eingeordnet werden.