Schulform: Grundschule

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Falldarstellungen mit interpretierenden Abschnitten Forschungskontext In der qualitativ-empirischen Untersuchung räumlich-visueller Kompetenzen (ebd.) machte die Fokusverlagerung vom Endergebnis auf den Entstehungsprozess einer Zeichnung das Beschreiten neuer forschungsmethodischer Wege notwendig. Deshalb wurden drei unterschiedliche Datenmaterialien erhoben: Zeichnung, videografierter Zeichenprozess, narrativ-fokussiertes Leitfadeninterview. Diese Daten  wurden  einzeln und je nach Datenmaterial variierend auf der Basis der Maximen der Grounded Theory (Strübing 2004) ausgewertet und miteinander trianguliert. Die Triangulation als empirischer Zugang zu den untersuchten Feldern und Gegenständen  stellt einen Weg  zu erweiterten Erkenntnismöglichkeiten
Falldarstellungen mit interpretierenden Abschnitten Der  Unterricht  findet  im  Unterrichtsraum für  das  Technische  Gestalten statt.  Die Materialien  für  den  Fahrzeugbau  sind  auf einem  Tisch in  beschrifteten  Boxen übersichtlich  angeordnet,  damit  sich die Schülerinnen und  Schüler selbstständig bedienen können.  Die Werkzeuge und  Maschinen haben ihren festen Platz. Die Lernenden arbeiten in gemischten Teams an den Werkbänken.  Um sich Werkzeuge oder Material zu holen oder mit den Maschinen zu arbeiten, müssen sie im Raum umhergehen.  Die Lehrperson hat die Teams eingeteilt. Moritz
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Bildungsambitionen in Elterngesprächen – Anjas Eltern setzen sich durch“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Im Gespräch mit Alexandras Eltern geht es darum, dass die Schülerin im Unterricht oft abzuschweifen scheint. Die Lehrerin bezeichnet sie daher als Träumerin Die Mutter reagiert auf die Kategorisierung ihrer Tochter mit einem „aber ehm“, stimmt dann aber der Interpretation der Lehrerin zu („sehr“). Im weiteren Gesprächsverlauf stellt sich heraus, dass sich auch der Vater bei der
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Bildungsambitionen in Elterngesprächen – Alexandras Eltern übernehmen das Lehrerurteil“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Was Anja betrifft, ist schon vor dem Gespräch allen Beteiligten klar, dass sie eine A-Schülerin ist; doch scheint sie bezüglich der Rechtschreibung unachtsam zu sein. Da „Sorgfalt“ im Rahmen der Selbstkompetenz ein Beurteilungskriterium ist, fragen sich der Lehrer und die Lehrerin, ob im Zeugnis unter dem Selbstkompetenzbereich „Sorgfalt“ das Kreuzchen bei „zu verbessern“ gesetzt werden sollte. Die
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Dokumentation einer Fallarbeit – Carolin (1) Die zehnjährige Carolin ist ein aktives Kind, sie lässt sich begeistern und hat Lust auf die Mathematikaufgaben, die ich ihr für das Lerntraining mitbringe. Sie malt und bastelt gern und ist ausgesprochen fantasievoll. Worin bestehen ihre Lernprobleme, warum fällt ihr Rechnen so schwer? Ausgangssituation Carolin konnte zu Beginn des Lerntrainings im Zahlenraum bis Zehn fehlerfrei addieren und subtrahieren, sowohl beim Kopfrechnen als auch bei schriftlichen Verfahren. Beim Zehnerübertrag im
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Zusätzliches Material, das als Begleitmaterial bereitgestellt wird und das für die Analyse verwendet wurde, stellt u.a. die Abbildung des in dieser Stunde verwendeten Tafelbildes dar (URL: https://www.uni-muenster.de/Koviu/filme/index.html, Stand 24.02.2014) sowie die ebenfalls im Begleitmaterial enthaltenen Arbeitsblätter einiger Kinder (URL: https://www.uni-muenster.de/Koviu/filme/index.html, Stand 24.02.2014). Analyse Analysiert wird im Folgenden die Anfangssequenz der vorgefundenen Umsetzung. Im Anschluss wird kurz dargestellt, wie sich der weitere Verlauf der Themenvermittlung im Unterricht darstellte. Transkript und Analyse werden im Wechsel dargestellt; Begleitmaterial
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Aus Beobachtungen im 1. Schuljahr mit 24 SchülerInnen (acht Mädchen und 16 Jungen) gemacht wurden (vgl. Schultz 2007). „Und Mama und Papa begrüßen sich so: Hallo! Hallo!“ – Einsprachige Rituale im Unterrichtsalltag Auszug aus dem Beobachtungsprotokoll vom 28. Februar 2007: Morgenkreis Frau König beginnt das Begrüßungslied zu singen und die Schülerinnen singen ohne ihre Hilfe weiter: „Wir woll‘n uns begrüßen und machen das so…Hallo! Hallo! Schön das ihr heut hier seid und nicht anderswo. Hallo!