Schlagwort: Lehramtsstudierende agieren
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Die Kinder sollten einen Infotext für die Eltern zum bevorstehenden Wandertag abschreiben, dies diente gleichzeitig zum Abschreiben Lernen. Da N. weder dies fertig bekommen, noch die Hausaufgaben in sein Hausaufgabenheft geschrieben hat, soll er das in der Pause nachholen. Ich warte, bis er fertig ist. Er hört auf zu schreiben: N (nuschelt): Ich bin schlecht, ich kann das nicht. Ich bin schlecht. P.: Das stimmt gar nicht. Erinnerst du dich noch an vorhin in Mathe? Da hast du das
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Die Klasse wurde in zwei Hälften geteilt, damit der Lehrer mit den Kindern abwechselnd Blumenzwiebeln auf dem Schulhof einpflanzen konnte. Mit der anderen Hälfte sollte ich mit den Kindern im Klassenraum das Blumenzwiebelheft einführen. Nach einer Weile sollten sich die Klassenhälften dann abwechseln, damit die andere Hälfte, die erst oben mit mir war, auch Blumenzwiebeln einpflanzen konnte. Direkt zu Beginn sagte der Lehrer zu mir, dass falls es zu Problemen kommen sollte, ich mich an den Lehrer in der
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Während ich R. zuhöre, kommt E. zu mir und bittet mich ebenfalls um Hilfe, doch ich sage zu ihm, dass er sich wieder hinsetzen und warten soll bis ich Zeit habe. Daraufhin dreht E. sich kurz weg und ich denke, dass er meiner Anweisung folgt, doch einen kurzen Augenblick später bemerke ich, dass er wieder neben mir steht und dort wartet, bis ich Zeit habe. In dem Moment stößt N. dazu und fragt mich, ob ich ihr helfen kann.
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In der Arbeitsphase arbeiteten die Kinder an ihrem Wochenplan. P. meldete sich. Daraufhin ging ich zu ihm, um ihn zu fragen, ob er Hilfe braucht. Er fragte mich, ob er die Rechenaufgaben richtig gelöst hat. Ich schaute mir die Aufgaben an und lobte ihn, weil er die ersten 10 Aufgaben richtig gelöst hat. Die letzten beiden Aufgaben waren nicht richtig, so dass ich sagte, er solle hier nochmal genau schauen. Plötzlich schaute P. mich entsetzt an, und fragte was
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Am Montag und Dienstag fiel G. stark auf, da er immer wieder in den Unterricht rein rief oder störende Geräusche machte, so, dass sich auch die anderen Kinder schon beschwerten. In der letzten Stunde in Ethik verhielt er sich allerdings total anders. Die Lerngruppe war sehr laut und die Kinder unterhielten sich an ihren Gruppentischen. G. ging dann vom Gruppentisch weg, setzte sich an den vordersten Einzelplatz am Lehrerpult und wartete stumm bis es leiser wurde. Ich: „G.? Ist
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Am letzten Schultag vor den Osterferien haben die erste und die dritte Klasse den Botanischen Garten besucht. Dort durften die Schülerinnen und Schüler Osterkörbchen suchen, die die Klassen vorher füreinander gebastelt hatten und die von den Eltern mit Süßigkeiten bestückt und dort versteckt wurden. Alle Kinder waren sehr aufgeregt und freuten sich. Für jedes Kind gab es ein Körbchen und schnell hatte auch jedes Kind eins gefunden. Nur Robin, ein Junge aus der ersten Klasse, hatte noch keins. Er
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Religionsstunde in der ersten Klasse. Alle Kinder hatten die Aufgabe ein Bild auszumalen, welches zu der zuvor vorgetragenen Bibelgeschichte von Fr. Z. passte. Schüler O. malte sein Bild erneut sehr unordentlich und unvollständig aus, kritzelte mit Bleistift förmlich nur drauf herum. Als er merkte, dass mehrere seiner Mitschüler ihr fertiges Bild Fr. Z. zeigten und sie dieses anerkennend lobte, machte er sich mit einem verschmitzten Grinsen, als sie bei ihm vorbei ging, ebenfalls bemerkbar, dass er fertig sei. O.:
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Ich habe meinen ersten Unterrichtsbesuch und halte eine Deutschstunde mit der 1. Klasse. Hierbei lese ich am Anfang der Stunde eine Geschichte vor. Die Geschichte enthält sehr viele Wörter mit dem Buchstaben „M“ und „m“, da wir heute das „M“ und das „m“ lernen wollen. Nachdem ich die Geschichte vorgelesen habe, frage ich die Kinder, was ihnen an der Geschichte aufgefallen ist. Ich ignoriere dabei, dass T. sich schon seit der Überschrift „Meerschweinchen Margarete“ ununterbrochen die komplette Geschichte über
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C. und O. gehören beide zu den leistungsschwächsten Schülern der Klasse, wobei O. in fast jeder Unterrichtsstunde durch sein destruktives Verhalten auffällt und sich nur selten zur Mitarbeit motivieren lässt. Die Klassenlehrerin hat an diesem Mittwoch in der fünften Stunde eine freie Schreib- und Lesezeit angesetzt. Ich sitze gerade neben L., die in ihrem Lies-mal-Heft liest und meine Unterstützung einfordert. Sie liest jeweils eine Frage und entscheidet anschließend anhand der nebenstehenden Abbildung, ob diese mit „ja“ oder „nein“ beantwortet