Schlagwort: LehrerInnenhandeln

olgendes Fallbeispiel eines Unterrichtsbeginns stammt aus einer größeren Feldstudie, in welcher während einer Beobachtungszeit von 174 Stunden das Beobachtungssystem zur Analyse aggressiven Verhaltens in schulischen Settings BASYS (Wettstein, 2008) entwickelt wurde. Die heiminterne Sonderschule für verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche wird von 6 Schülern (2 Mädchen) im Alter von 12;3 bis 14;11 Jahren (M = 13;7) besucht. Die Klasse wird von zwei Lehrerinnen im Wechsel geführt. Durch den Ausfall der einen Lehrerin entstand ein quasiexperimentelles Untersuchungsdesign, indem ein Lehrer im
Die Beispiele entstammen einer qualitativen Einzelfallstudie zum Englischlernen, in der im Rahmen von episodischen Interviews mit Englischlehrenden und -lernenden der gymnasialen Oberstufe auch Daten zu deren Überzeugungen vom Englischlernen rekonstruiert werden. Ausgewertet wird nach einer Kombination von hermeneutisch-sequentiellen Interpretationsverfahren und Grounded Theory.
In einem halbstandardisierten Interview wird der Frage nachgegangen, wie eine Grundschullehrerin orthographische Schreibungen begründet. im gesamten Interview nimmt sie zu mehreren schriftsprachlichen Texten von Schülern Stellung.
In einem halbstandardisierten Interview wird der Frage nachgegangen, wie eine Grundschullehrerin orthographische Schreibungen begründet. im gesamten Interview nimmt sie zu mehreren schriftsprachlichen Texten von Schülern Stellung.
Der folgende Vorfall wurde von der Studentin I.S. beobachtet und beschrieben. Schulform: Gymnasium; Klasse: 7 In einer Doppelstunde Sport wird ein Parcours für ein Zirkeltraining aufgebaut. An jeder Station soll zu zweit eine Aufgabe erledigt werden. Da die Klasse aus einer ungeraden Zahl an SchülerInnen besteht, gibt es an einer Station eine Dreiergruppe.
Der folgende Vorfall wurde von der Studentin M.F. beschrieben: In einer großen Pause, in der sich die Schüler und Schülerinnen der Grundschule auf dem Schulhof befinden, führt die Lehrerin Frau A. Aufsicht. Sie beobachtet, wie sich einige Mädchen und Jungen ihrer 4. Klasse in stiller Absprache zum Fangspiel „Mädchen fangen“ auf einem bestimmten Platz auf dem Pausenhof zusammenfinden.
Die in unserem Fallbeispiel von Friederike Heinzel (Heinzel 2001, S. 275ff) beobachtete und videografierte Klasse besteht aus 24 Kindern, 18 Mädchen und 6 Jungen. Die Klassenlehrerin ist Beatrix Becker, eine, reformpädagogischen Elementen, zugewandten Lehrerin. Der Unterricht beginnt jeden Morgen mit einem Kreisgespräch, täglich finden noch ein oder zwei weitere Kreisgespräche meist nach den Hofpausen statt und die Unterrichtswoche wird Freitags mit einem Schlusskreis beendet. Das Signal zum Beginn des Kreises gibt immer die Präsident/-in, welche dieses Amt durch schriftliche
Im Folgenden wird die „gelingende Beziehung“ zwischen der Klassenlehrerin Frau Weber und dem Schüler Martin (2) vorgestellt. Die Schulkultur der betreffenden Schule kann aufgrund der Felderfahrungen und erster Rekonstruktionen schulischer Dokumente (vgl. Ullrich 2004) als traditionsstiftend und -verbürgend eingeordnet werden.
Falldarstellung Im Folgenden wird ein Ausschnitt aus einem Interview mit einer Expertin dargelegt. Das Interview hat eine Studentin zum Thema ‚Organisationsentwicklung im Rahmen der geschlechterbezogenen Schulentwicklung‘ mit einer Schulleiterin eines Gymnasiums in Baden-Württemberg geführt. Die Studentin nahm teil an einer Übung zur ‚Einführung in qualitative Forschungsmethoden‘, in dem das ExpertInneninterview als eine Methode qualitativer Forschung eingeführt wurde.(1) Im Rahmen der Übung erstellten die Studierenden einen Interviewleitfaden und führten das Interview selbsttätig. Die für dieses Interview vorab formulierten Leitfragen zum
Die folgende transkribierte Sequenz ist ein Ausschnitt aus einem Unterrichtsgespräch, das in einer Sachunterrichtsstunde in einem ersten Schuljahr erhoben wurde. Den Inhalt und die Zielsetzung der Unterrichtseinheit legte die Lehrerin selbst fest. Als Begründung für das Thema gab sie im Interview an: „Ist ein ganz banaler Grund. Die Kinder bekamen zur Einschulung von der Volksbank diese Unterlagen, also die Welt aufgeklappt. Dann krümmeln sie da auf ihrer Weltkarte rum und suchen das und finden das und fragen was. Und