Schlagwort: Vertretungsstunde

In der Klasse, in der ich während meines Praxissemesters bin, hospitiert auch gleichzeitig eine Referendarin in dem Fach Sachunterricht. Wegen fehlender LehrerInnen, hatte meine Mentorin eine Vertretungsstunde in einer anderen Klasse, sodass die Referendarin und ich diese Stunde allein in der Klasse waren. Zu Beginn der Stunde fiel uns auf, dass ein Schüler von der Pause nicht wieder zurück in den Klassenraum kam. Nach bereits fünf Minuten begab ich mich in Richtung der Toiletten, in der Hoffnung, ihn davor
Lehrerin: Wie lange kannst du denn heute bleiben? Studentin: Ganz normal, bis zur fünften Stunde. Lehrerin: Hm, ginge auch bis zur 6. Stunde? Ich habe nämlich noch einen Termin und es wäre gut, wenn du den Religionsunterricht machen könntest, die Kinder kennen dich ja auch. Studentin: Ne, das geht leider nicht. Ich habe dann noch ein Seminar. Lehrerin: Wieso, das ist doch erst um 14 Uhr, oder? Studentin: Ja, aber ich muss dann ja noch nach Kassel. Ich weiß
In der Blockphase meines Praktikums war meine Mentorin mehrere Wochen krank. In dieser Zeit gab es viele verschiedene Vertretungslehrkräfte, die eingesetzt wurden. Ich war also die einzige Person, die jeden Tag in der Klasse war, habe viel Unterricht geplant und angeleitet, viel Verantwortung getragen und musste immer wieder (zum Beispiel organisatorische) Entscheidungen treffen. Dazu gehörte beispielsweise die Frage, ob sich Kinder umsetzen dürfen, ob sie in der Gruppenarbeit bei dem Partner ihrer Wahl sitzen dürfen und so weiter. Manchmal
Meine Mentorin bat mich, die ersten beiden Unterrichtsstunden zu übernehmen, da sie Vorbereitungen für das anstehende Benefizkonzert treffen musste. Die erste Stunde verlief sehr gut und ich machte mich mit meinem Material auf den Weg zur Klasse 1c, in der die zweite Stunde stattfinden sollte. Angekommen in der Klasse bereitete ich den CD-Player vor und begann mit dem Einstieg in die heutige Stunde. Nach ein paar Minuten kam die Klassenlehrerin Frau T. und wunderte sich über meine Anwesenheit. Sie
Es war die letzte Schulstunde und ich hatte Vertretungsunterricht in meiner Kernklasse und der Auftrag der Lehrerin war es, Aufgaben gemeinsam an der Tafel zu besprechen. Anschließend sollten diese Aufgaben von jedem Kind in das Heft abgeschrieben werden. Ein Schüler der Klasse hat ADHS und dadurch starke Konzentrationsprobleme. Bei Klassenarbeiten bekommt er einen Nachteilsausgleich, indem ihm mehr Bearbeitungszeit zur Verfügung steht. Ich habe schon öfter beobachtet, dass er sehr lange Zeit braucht, um Dinge von der Tafel abzuschreiben. Zum
Morgens in der Schule angekommen, habe ich erfahren, dass meine Mentorin erkrankt ist und für meine Kernklasse Vertretung gesucht wird. Da sich auf die Schnelle keine Vertretungskraft finden lassen konnte, haben wir beschlossen, dass meine Kommilitonin und ich zusammen die erste Stunde mit einem Teil der Klasse halten werden. Mir war das Thema der bevorstehenden Stunde bekannt. Wie auch jeden Morgen haben wir mit dem Morgenkreis begonnen. Die Kinder haben von ihren Halloween Kenntnissen berichtet. Plötzlich klopfte es an
Der beschriebene Fall spielte sich am Dienstag der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien ab. Da der eigentliche Klassenlehrer krank war, wurde der Unterricht an dem Tag von einer Vertretungslehrerin (U+ Kraft) und mir geleitet. Vor Unterrichtsbeginn kam eine Mutter eines Schülers mit in den Klassenraum. Da die Familie ursprünglich aus Polen kommt, spricht die Mutter nur gebrochen Deutsch. Nachdem sie ihren Sohn zum Platz begleitet hatte, kam sie auf mich und die Vertretungskraft zu. Sie fragte uns bzw. sie
Unsere Schulleiterin bestand darauf, dass sich eine Lehrperson im Raum befindet, während wir das EMBI, welches wir für unser Praxissemester im Begleitseminar Mathematik brauchen, mit einem Kind an unserer Schule durchführen. Da eine Praktikantin, welche mit mir an der Schule war, das EMBI in der 6. Stunde durchführen wollte, sollte ich in der Zeit für die Lehrperson, die nun für das EMBI benötigt wurde, Vertretung machen. Der Lehrer hatte mir vorher Material gegeben, was ich für die Schülerinnen und
Gestern war meine Lehrerin Frau G. nicht da, sodass ich zusammen mit einer Vertretungslehrerin den Unterricht in meiner Klasse übernahm. In der großen Pause kam es zu einer Schulhofrangelei, bei der Kind S. von Kind Y. in den Bauch getreten wurde. Nachdem ich von den Kindern über diesen Vorfall informiert wurde, besprach ich die Situation mit der gesamten Klasse im Stuhlkreis. Auf mich wirkte dies wie eine ganz normale Auseinandersetzung, Kind S. weinte nicht und äußerte auch keine Schmerzen.
Meine Mentorin musste früher den Klassenraum verlassen, da sie noch zu einer Sitzung musste. Sie gab mir zehn Minuten vorher Bescheid und sagte mir, dass die Schüler und Schülerinnen einfach an ihrer derzeitigen Aufgabe bis zur Pause weiterarbeiten sollen. Dies umfasste ungefähr dreißig Minuten. Die Schüler und Schülerinnen erledigten ihre Aufgaben innerhalb von zehn Minuten. Selbst die langsameren Schüler waren nach fünfzehn Minuten fertig. Es breitete sich langsam eine gewisse Unruhe aus, die von Minute zu Minute anzusteigen schien.