Schlagwort: Lehramtsstudierende agieren
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In der Klasse gibt es drei Schüler die immer differenzierte Aufgaben bekommen, weil sie inklusiv beschult werden. Zwei von ihnen haben mit einer Sprachbarriere zu kämpfen und das andere Kind ist erkrankt an ADS. In einem Unterrichtsbesuch wollten wir auch A. eine differenzierte Aufgabe geben, weil der Junge langsamer lernt als die anderen Kinder. Beim Austeilen der Blätter hat A. bemerkt, dass erleichtere Aufgaben hat als sein Nachbar. Daraufhin hat er zu sich selbst gesagt: „Ich bin dumm!“ In
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Meine Praktikumsklasse ist eine jahrgangsgemischte Klasse (1.-3. Klasse), in der die Schülerinnen und Schüler in den Freiarbeitsphasen an ganz unterschiedlichen Aufgaben und mit ganz unterschiedlichen Materialien arbeiten. Ich saß neben M., um ihr bei einer Mathematikaufgabe zu helfen. M. geht in die erste Klasse. Neben ihr sitzt T., die in die zweite Klasse geht. M. nannte in unserer Konversation über die Mathematikaufgabe nacheinander verschiedene Zahlen, woraufhin ich zu ihr sagte, dass sie rechnen und nicht raten soll. T., ihre
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Der 3. Jahrgang ist auf Klassenfahrt. Ich als Praktikantin habe auf der Klassenfahrt ein Zweibettzimmer für mich allein. Es ist früher Abend und noch etwas Zeit bis zum Abendessen, die Kinder haben Freizeit. Ich bin in meinem Zimmer, um kurz Pause zu machen, die Kinder wissen, dass ich dort bin und bei Problemen für sie da bin. Drei Mädchen klopfen an meine Tür und kommen direkt rein, ohne meine Antwort abzuwarten. Sie sagen, dass ihnen langweilig ist und fragen,
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Auf Grund von Reparaturarbeiten in den Umkleidekabinen ziehen sich die Jungen vor Sportbeginn im Computerraum und die Mädchen in der Küche um. Im Flur warten wir Praktikantinnen, um dann gemeinsam mit den Kindern zur Sporthalle zu laufen. Oft wird es sehr laut und die Kinder schreien sich gegenseitig an. Um die Schüler zur Ruhe zu bringen schauen wir manchmal in den Raum, um zu sehen was dort los ist. Ich frage mich in wieweit dies in Ordnung ist, da
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Ich bin mit meinem Kollegen Herrn P. über den Flur gegangen, da wir für einen Unterricht Material besorgen mussten und hatten es daher sehr eilig. Uns kamen dann ein paar Schüler aus der 2. Klasse entgegen, in der wir auch einmal in der Woche eingesetzt sind. Zwei dieser Schüler suchen oft und anscheinend auch gern den körperlichen Kontakt zu mir. Auch dieses Mal kamen Beide direkt zu mir und umklammerten meine Beine. Ich habe beiden erklärt, dass ich es
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Während meines ersten Unterrichtsbesuches sprach ich mit den Kindern über zusammengesetzte Nomen, indem sie Bildkarten an der Tafel zusammenfügten und ein Wort bildeten. Plötzlich machte sich eine Unruhe breit und ich konnte mir nicht erklären was los war, da auch der Unterrichtsverlauf zu stocken schien. Nach einer kurzen Zeit, während ich an die Tafel eine Antwort schrieb, rief G.: „Was ist denn ein Ballfuß?“. Da fiel mir erst auf, dass ein Kartenpaar falschrum zusammengeschoben war und die Kinder dadurch
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In einem meiner Unterrichtsbesuche waren gerade alle Kinder in der Sitzecke versammelt und wir wollten die Ergebnisse einer Gruppenarbeit vergleichen. Das Protokoll fertigte eine andere Praktikantin an. O.: [schlägt mit einem Stift ständig auf das Arbeitsblatt in seiner Hand] L: So wir wollen anfangen, dafür muss es aber erst mal leiser werden. [alle sind leise nur O. hört nicht mit dem Geräusch auf] S.: Och O., das nervt. L: Ja O., es wäre schön, wenn du aufhören könntest. O.:
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Unsere Schulleiterin bestand darauf, dass sich eine Lehrperson im Raum befindet, während wir das EMBI, welches wir für unser Praxissemester im Begleitseminar Mathematik brauchen, mit einem Kind an unserer Schule durchführen. Da eine Praktikantin, welche mit mir an der Schule war, das EMBI in der 6. Stunde durchführen wollte, sollte ich in der Zeit für die Lehrperson, die nun für das EMBI benötigt wurde, Vertretung machen. Der Lehrer hatte mir vorher Material gegeben, was ich für die Schülerinnen und
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Gestern war meine Lehrerin Frau G. nicht da, sodass ich zusammen mit einer Vertretungslehrerin den Unterricht in meiner Klasse übernahm. In der großen Pause kam es zu einer Schulhofrangelei, bei der Kind S. von Kind Y. in den Bauch getreten wurde. Nachdem ich von den Kindern über diesen Vorfall informiert wurde, besprach ich die Situation mit der gesamten Klasse im Stuhlkreis. Auf mich wirkte dies wie eine ganz normale Auseinandersetzung, Kind S. weinte nicht und äußerte auch keine Schmerzen.