Schlagwort: Schulanfang
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Fachdidaktik:
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
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Zu diesem Fall sind alternative bzw. kontroverse Interpretationen vorhanden – auf die im vorliegenden Dokument reagiert wird: Scholz, Gerold: Eine Rede zum Schulanfang(1) Combe, Arno: Eine Rede zum Schulanfang(2) Lippitz, Wilfried: Eine Rede zum Schulanfang(3) Falldarstellung (…) (Rede einer Lehrerin am Einschulungstag an einer Grundschule) Nach einer Theateraufführung versammeln sich Schulneulinge, ihre Eltern und die Lehrerin im „neuen“ Klassenzimmer. Die Kinder haben schon Platz genommen, ihre Eltern stehen – es sind in der Mehrzahl Mütter – im Hintergrund des
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Falldarstellung Die Kinder sollen in der dritten Schulwoche zu zweit auf dem „leeren Blatt“ (DIN A1) „schreiben“ [1] Sabine hat sich Ina ausgesucht. Abb. 1: September 1993-Das leere Blatt (Schulanfungsbeobachtung). Sie sieht das leere Blatt und fängt gleich an zu malen: einen Esel, darüber einen Vogel. Daraus macht sie einen Igel. Sie sieht, wie Ina schreibt, und fragt: „Willst du lernen?“ Sie will „MAMA“ schreiben, notiert „MA“ (Ina hat das ebenfalls geschrieben). Dann geht sie zur Toilette; später sieht
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Zu dieser Falldarstellung gehört auch: „Einschulungsrede aus kulturvergleichender Perspektive – Der Fall Deutschland„ 1. Der Fall USA: Affirmation und bürokratische Rationalität Im direkten Vergleich soll nun eine amerikanische Schulleiteransprache rekonstruiert werden, die in einem deutlichen Kontrast zum deutschen Fall steht. Die amerikanische Schulleiterrede, und darin zeigt sich bereits eine wesentliche Differenz in der Ausgestaltung des ersten Schultages, findet nicht im feierlichen Rahmen einer Einschulungsveranstaltung statt, sondern im Rahmen eines ersten Schultages im Wortsinne. Die Schulleiteransprache
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Zu dieser Falldarstellung gehört auch: „Einschulungsrede aus kulturvergleichender Perspektive – Der Fall USA„ 1. Der Fall Deutschland: Das Unbehagen an der Institution Schule Die im Folgenden zu rekonstruierende deutsche Schulleiterrede ist Teil einer Einschulungsfeier. Ausgerichtet wird die Veranstaltung in der Turnhalle der Schule, in deren vorderem Teil eine provisorische Bühne aufgebaut ist, während im Rest des Raumes theatergleich Stuhlreihen aufgestellt sind. Die Schulanfänger nehmen in den ersten beiden Reihen Platz, die Eltern und weitere Angehörige in
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Das Misslingen der Begrüßung „Und jetzt habt ihr eine Lehrerin gekriegt mit so einem komplizierten Namen (…) Aber das werdet ihr ganz schnell lernen und eure Eltern, die haben das schon gelesen auf dem Zettel. Die begrüß ich natürlich auch ganz herzlich, hier zu ihrem ersten Schultag, hier in der 1a.“ (1) Die Verwerfung liegt in dieser Äußerung offen zu Tage. Obwohl die Erstklässler direkt adressiert werden, spricht die Lehrerin ihnen ihren ersten Schultag ab,
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Der Beginn des Protokolls zeichnet sich im Wesentlichen durch die Schwierigkeiten des Redners aus, angesichts der anwesenden anscheinend heterogenen Personengruppe zu einem einheitlichen Format zu finden, mit dem die Strukturierung dieser außeralltäglichen Situation der Einschulungsfeier gelingend umgesetzt werden kann. So werden in den ersten sieben Zeilen mehrfach und mit unterschiedlichen Markieren (z.B. Mikrofon, Gong) Versuche unternommen, eine Transformation des zunächst eher informellen Zusammenhangs einzuleiten, um zunächst die notwendigen Bedingungen für einen Beginn der Feier überhaupt
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Wir werden dieses Protokoll hier nicht vollständig interpretieren können. Es ist kompositorisch viel zu komplex, um seiner Binnenstruktur auf wenigen Seiten gerecht werden zu können.