Schlagwort: Unterrichtsstörung
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Die Fachlehrerin befindet sich im Plenumsgespräch mit der Klasse. Während sie versucht der Klasse zu verdeutlichen, welche unterschiedlichen Strategien es gibt, um ein Problem zu lösen befindet sich der Schüler P. mental offensichtlich an einem vollkommen anderen Ort. Im Verlauf der Stunde fällt es ihm immer schwerer dem Inhalt der Stunde zu folgen. Nach einiger Zeit beginnt er sein Mäppchen zu öffnen und mit seinen Stiften einen Turm zu bauen. Bereits bei den ersten Stiften schaut die Fachlehrerin P.
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Die Klasse ist extrem unruhig heute. Vor allem D., F., und K. versuchen alles Mögliche, um die Grenzen auszuloten und reizen den Lehrer Herrn R. Herr R. hat für den Unterricht viel selbstständige Arbeit eingeplant, welche die drei SchülerInnen boykottieren. Sie lenken die anderen SchülerInnen ab und ignorieren Ermahnungen. Irgendwann ist es Herrn R. genug und er möchte die drei Kinder in den Bauraum schicken. Auch dies ignorieren sie, woraufhin Herr R. sie anbrüllt und sie an den Armen
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Gestern nach der großen Pause sind wir in den Sitzkreis gegangen, um die Begrüßung und die Besprechung für die Stunde durchzuführen. Die Lehrerin hat mich und meine Praktikumspartnerin gebeten, allein zu beginnen, weil sie mit einem Schüler noch kurz draußen etwas besprechen wollte. Wir wussten den Plan für die Stunde und konnten die Aufgabe erklären, so, dass wir einverstanden waren, dass uns die Lehrerin kurz allein lässt. Im Sitzkreis konnte K. nicht ruhig sitzen, ist ständig aufgestanden und hat
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Die Klasse wurde in zwei Hälften geteilt, damit der Lehrer mit den Kindern abwechselnd Blumenzwiebeln auf dem Schulhof einpflanzen konnte. Mit der anderen Hälfte sollte ich mit den Kindern im Klassenraum das Blumenzwiebelheft einführen. Nach einer Weile sollten sich die Klassenhälften dann abwechseln, damit die andere Hälfte, die erst oben mit mir war, auch Blumenzwiebeln einpflanzen konnte. Direkt zu Beginn sagte der Lehrer zu mir, dass falls es zu Problemen kommen sollte, ich mich an den Lehrer in der
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Am Montag und Dienstag fiel G. stark auf, da er immer wieder in den Unterricht rein rief oder störende Geräusche machte, so, dass sich auch die anderen Kinder schon beschwerten. In der letzten Stunde in Ethik verhielt er sich allerdings total anders. Die Lerngruppe war sehr laut und die Kinder unterhielten sich an ihren Gruppentischen. G. ging dann vom Gruppentisch weg, setzte sich an den vordersten Einzelplatz am Lehrerpult und wartete stumm bis es leiser wurde. Ich: „G.? Ist
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Ich habe meinen ersten Unterrichtsbesuch und halte eine Deutschstunde mit der 1. Klasse. Hierbei lese ich am Anfang der Stunde eine Geschichte vor. Die Geschichte enthält sehr viele Wörter mit dem Buchstaben „M“ und „m“, da wir heute das „M“ und das „m“ lernen wollen. Nachdem ich die Geschichte vorgelesen habe, frage ich die Kinder, was ihnen an der Geschichte aufgefallen ist. Ich ignoriere dabei, dass T. sich schon seit der Überschrift „Meerschweinchen Margarete“ ununterbrochen die komplette Geschichte über
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Im Matheunterricht sollten die Kinder mit einem Sitzpartner zusammen im Buch Aufgaben bearbeiten. Ca. 5 Minuten nachdem die Arbeitsphase begonnen hatte, meldet sich W. und sagt, sie könne nicht mit ihrer Sitznachbarin zusammenarbeiten, weil ihre Mutter ihr gesagt habe, sie solle nicht mehr mit ihr sprechen. Nachdem ich nach dem Grund dafür gefragt hatte, hat W. mir erklärt, dass es zwischen den beiden wohl oft zu Konflikten käme, wobei ich dies im Unterricht bisher noch nie beobachtet habe. Die
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T. weist immer wieder Verhaltensweisen auf, die mich herausfordern. Ich kann außerdem beobachten, dass es seiner Klassenlehrerin und den Fachlehrern ebenso ergeht. Sein Verhalten wechselt phasenweise von motiviert, „problemlos“, fleißig, ruhig zu sehr unruhig, unmotiviert und destruktiv. In solch destruktiven Phasen ist T. kaum zur Mitarbeit zu motivieren. Ganz im Gegenteil: Er findet verschiedene Gründe, warum er gerade nicht dem Arbeitsauftrag nachgehen kann, stört seine Mitschüler durch Provokationen, wandelt unruhig im Klassenzimmer umher oder flüchtet, indem er sich hinter
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Zu Beginn einer Sportstunde sollten sich die Schülerinnen und Schüler (SuS) meiner Praktikumsklasse und der Parallelklasse um den schwarzen Kreis auf dem Sporthallenfußboden setzten. Die SuS sollen dabei immer ihre Füße auf dem Kreis haben. Ein Schüler, der neben mir saß, lag auf dem Bauch und hatte seinen Kopf auf seinen Händen aufgestützt. Ich habe ihn daraufhin freundlich aufgefordert, sich angemessen an den Kreis zu setzten, so wie die SuS es immer machen sollen. Daraufhin entgegnete mir der Schüler