Autor/in: Praxissemester-Studierende
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Während ich R. zuhöre, kommt E. zu mir und bittet mich ebenfalls um Hilfe, doch ich sage zu ihm, dass er sich wieder hinsetzen und warten soll bis ich Zeit habe. Daraufhin dreht E. sich kurz weg und ich denke, dass er meiner Anweisung folgt, doch einen kurzen Augenblick später bemerke ich, dass er wieder neben mir steht und dort wartet, bis ich Zeit habe. In dem Moment stößt N. dazu und fragt mich, ob ich ihr helfen kann.
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In der Arbeitsphase arbeiteten die Kinder an ihrem Wochenplan. P. meldete sich. Daraufhin ging ich zu ihm, um ihn zu fragen, ob er Hilfe braucht. Er fragte mich, ob er die Rechenaufgaben richtig gelöst hat. Ich schaute mir die Aufgaben an und lobte ihn, weil er die ersten 10 Aufgaben richtig gelöst hat. Die letzten beiden Aufgaben waren nicht richtig, so dass ich sagte, er solle hier nochmal genau schauen. Plötzlich schaute P. mich entsetzt an, und fragte was
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Am Montag und Dienstag fiel G. stark auf, da er immer wieder in den Unterricht rein rief oder störende Geräusche machte, so, dass sich auch die anderen Kinder schon beschwerten. In der letzten Stunde in Ethik verhielt er sich allerdings total anders. Die Lerngruppe war sehr laut und die Kinder unterhielten sich an ihren Gruppentischen. G. ging dann vom Gruppentisch weg, setzte sich an den vordersten Einzelplatz am Lehrerpult und wartete stumm bis es leiser wurde. Ich: „G.? Ist
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Am letzten Schultag vor den Osterferien haben die erste und die dritte Klasse den Botanischen Garten besucht. Dort durften die Schülerinnen und Schüler Osterkörbchen suchen, die die Klassen vorher füreinander gebastelt hatten und die von den Eltern mit Süßigkeiten bestückt und dort versteckt wurden. Alle Kinder waren sehr aufgeregt und freuten sich. Für jedes Kind gab es ein Körbchen und schnell hatte auch jedes Kind eins gefunden. Nur Robin, ein Junge aus der ersten Klasse, hatte noch keins. Er
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Religionsstunde in der ersten Klasse. Alle Kinder hatten die Aufgabe ein Bild auszumalen, welches zu der zuvor vorgetragenen Bibelgeschichte von Fr. Z. passte. Schüler O. malte sein Bild erneut sehr unordentlich und unvollständig aus, kritzelte mit Bleistift förmlich nur drauf herum. Als er merkte, dass mehrere seiner Mitschüler ihr fertiges Bild Fr. Z. zeigten und sie dieses anerkennend lobte, machte er sich mit einem verschmitzten Grinsen, als sie bei ihm vorbei ging, ebenfalls bemerkbar, dass er fertig sei. O.:
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Ich habe meinen ersten Unterrichtsbesuch und halte eine Deutschstunde mit der 1. Klasse. Hierbei lese ich am Anfang der Stunde eine Geschichte vor. Die Geschichte enthält sehr viele Wörter mit dem Buchstaben „M“ und „m“, da wir heute das „M“ und das „m“ lernen wollen. Nachdem ich die Geschichte vorgelesen habe, frage ich die Kinder, was ihnen an der Geschichte aufgefallen ist. Ich ignoriere dabei, dass T. sich schon seit der Überschrift „Meerschweinchen Margarete“ ununterbrochen die komplette Geschichte über
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C. und O. gehören beide zu den leistungsschwächsten Schülern der Klasse, wobei O. in fast jeder Unterrichtsstunde durch sein destruktives Verhalten auffällt und sich nur selten zur Mitarbeit motivieren lässt. Die Klassenlehrerin hat an diesem Mittwoch in der fünften Stunde eine freie Schreib- und Lesezeit angesetzt. Ich sitze gerade neben L., die in ihrem Lies-mal-Heft liest und meine Unterstützung einfordert. Sie liest jeweils eine Frage und entscheidet anschließend anhand der nebenstehenden Abbildung, ob diese mit „ja“ oder „nein“ beantwortet
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Vor unserem ersten Unterrichtsbesuch sollte eine Einführungsstunde abgehalten werden, um die Kinder bereits mit dem Thema vertraut zu machen und um den Ablauf einer Stationsarbeit wieder zu festigen. Diese Einführungsstunde sollte an einem Montag stattfinden. Ich fragte die Lehrerin – unsere Mentorin – am Freitag also mehrmals, um welche Materialien wir uns kümmern sollten. Sie meinte, dass wir uns um gar nichts kümmern brauchten. Lediglich sollte eine möglichst große Schreibunterlage vorhanden sein, welche meine Kommilitonin auch am Montag mitbrachte.
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Im Matheunterricht sollten die Kinder mit einem Sitzpartner zusammen im Buch Aufgaben bearbeiten. Ca. 5 Minuten nachdem die Arbeitsphase begonnen hatte, meldet sich W. und sagt, sie könne nicht mit ihrer Sitznachbarin zusammenarbeiten, weil ihre Mutter ihr gesagt habe, sie solle nicht mehr mit ihr sprechen. Nachdem ich nach dem Grund dafür gefragt hatte, hat W. mir erklärt, dass es zwischen den beiden wohl oft zu Konflikten käme, wobei ich dies im Unterricht bisher noch nie beobachtet habe. Die