Autor/in: Praxissemester-Studierende
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Ich bin sehr zufrieden an meiner Schule, da ich sehr viel Handlungsmöglichkeiten habe und mir viel Vertrauen entgegengebracht wird. In einem bestimmten Fall wird dies deutlich. Wir haben ein „Problemkind“ in der Klasse. Er ist sehr verhaltensauffällig, schlägt und tritt die anderen Kinder ständig und gerade dann, wenn er nicht beaufsichtigt zu sein scheint. Meist passiert dies in der Pause, in Ecken, die schlecht für die Pausenaufsicht einsehbar sind. Da dieses Problem seit längerem besteht, wurde jetzt beschlossen, ihn
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Wir sollten in unserer Praktikumsschule ein Antiaggressionsprogramm mit den Kindern durchführen. Im Vorfeld gab es zu dieser Aufgabe schon einige Unklarheiten und Verwirrungen. Als wir diese endlich geklärt hatten, mussten wir eigentlich nur noch einen Termin finden, an dem wir immer alles zusammen vorbereiten können. Die Zeit dafür war von all unseren Mentoren eigentlich zuvor frei wählbar. Als wir uns dann endlich auf einen passenden Termin einigen konnten und starten wollten, berichteten wir dies unseren Mentoren. Alle waren damit
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Am Dienstag wurde ich in dem Begleitseminar zum Praxissemester auf den kommenden Unterrichtsbesuch vorbereitet. Die Seminarleitung hat das Thema „Faltgeometrie“ mitgebracht und vermittelte uns, wie sie dieses Thema durchführen würde. Wir haben unterschiedliche Möglichkeiten gezeigt bekommen, wie Sterne gefaltet werden können. Eine Variante sollten wir uns aussuchen und für den Unterrichtsbesuch nutzen. Die Seminarleitung legte daraufhin fest, wie der Unterrichtsbesuch gestaltet werden sollte. Auf die Nachfrage, ob der Unterrichtsbesuch denn genauso durchgeführt werden müsste, sagte sie, dass wir es
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In der zweiten Klasse befindet sich mit H. ein Schüler, der sich gegenüber allen Lehrkräften, außer der Klassenlehrerin, sehr auffällig verhält und diese nicht akzeptiert. Er arbeitet nicht mit und reagiert nicht auf Anweisungen. Deshalb und nach mehreren Vorfällen, besonders im Sport- und Musikunterricht, wurde er genau von diesen beiden Fächern ausgeschlossen. Dadurch sollen diese Stunden deeskaliert werden. (Student O_4*, Pos. 1-7)
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Direkt zu Beginn des Praxissemesters wurde uns gesagt, dass wir uns so viele Klassen wie möglich ansehen sollen, um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Wir sollen möglichst viel durch die Klassen gehen, damit wir viel von den Schülerarbeiten sehen können. In einer Stunde, der der Hausaufgabenkontrolle, wurde ich ermahnt, ich solle nicht so viel durch die Gegend gehen. Die Kinder würden durch die vielen Bewegungen abgelenkt werden. Ich war verwirrt aufgrund dieses Widerspruchs. (Student N_4*, Pos. 8-14)
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Ich hatte mir für diese Stunde vorgenommen, dass ich die Klasse in Zweiergruppen aufteile. Die 4. Klasse hat 22 Kinder und davon sind 17 Mädchen und die restlichen 5 Jungs. Ich wollte, damit es eine gute Zusammenarbeit gibt, dass die Kinder, die jeweils an den an einem Zweiertisch zusammensitzen, zusammenarbeiten, da sie sich diese Plätze ausgesucht haben. Das hat auch gut funktioniert, bloß dass es ein Pärchen mit einem Jungen und Mädchen geben musste. Diese habe ich spontan ausgewählt,
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Im Vorfeld wurde von den Kindern demokratisch abgestimmt, welches Mathespiel gespielt wird Eckenrechnen und Schlangenrechnen wurde vorgeschlagen. Die Mehrheit hat sich für Schlangenrechnen gemeldet. (Alle Kinder stehen auf und gehen nach vorne.) (M. bleibt auf seinem Platz sitzen.) Frau F.: „Was ist mit dir, M.?“ M.: „Ich spiele nicht mit.“ Frau F.: „Warum denn nicht?“ M.: „Ich hab‘ keine Lust.“ Frau F.: „Ach komm schon. […] Ich glaube, M. braucht ein bisschen Anfeuerung.“ (schaut zu den Kindern). (Alle Kinder
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Jahrgangsstufe: 1 Bei diesem Fall handelt es sich um eine Situation zu Beginn einer Unterrichtsstunde, bei der ich zunächst allein vor der Klasse stand, da mein Mentor noch etwas erledigen musste. An meiner Schule ist es üblich, dass jede Stunde mit einer Bewegung eingeleitet wird. Hierfür fungiert eine Schülerin oder ein Schüler als sogenannter Bewegungsmelder, um die entsprechende Bewegung aus dem Bewegungskalender seinen Mitschülerinnen und Mitschülern vorzumachen. Studentin: „Wir machen jetzt die Bewegung zur dritten Stunde“ (alle SuS stehen
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Jahrgangsstufe: 1 Es war eine Mathestunde in meiner Kernklasse und die Schülerinnen und Schüler sollten während der Arbeitsphase in Einzelarbeit in ihrem Arbeitsheft arbeiten. Immer öfter kamen jedoch Fragen zu einer bestimmten Aufgabe, und es wurde unruhig, da wir nicht allen Kindern gleichzeitig helfen konnten. Insbesondere M. und I. mussten immer wieder ermahnt werden, da sie sich gegenseitig ablenkten, durch die Klasse liefen und nicht vernünftig arbeiteten. Mein Mentor entschied sich dann dazu, diese eine Aufgabe gemeinsam mit der