Kategorie: Publizierte Fälle

Hinweis des Fallarchivs – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Schwierigkeiten der Rekonstruktion unterrichtlicher Aneignungsprozesse – Ein Unterrichtsprotokoll Schwierigkeiten der Rekonstruktion unterrichtlicher Aneignungsprozesse – Schülerinterviews Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten „Haben’s alle verstanden, gell?“[1] Mit dieser Rückfrage erkundigt sich eine Lehrerin danach, ob ihre Schülerinnen das, was sie ihnen vermitteln wollte, auch erfasst haben. Das zuversichtliche „gell“ zeigt an, dass sie von diesem Gelingen ausgeht; Schweigen wird entsprechend als Zustimmung gedeutet. Dennoch ist sie sich ihrer Sache nicht so
Autor/in:
Schulform:
Schlagworte:
Methode:
Fachdidaktik:
Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Schwierigkeiten der Rekonstruktion unterrichtlicher Aneignungsprozesse – Ein Unterrichtsprotokoll Schwierigkeiten der Rekonstruktion unterrichtlicher Aneignungsprozesse – Ein Unterrichtstranskript Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten  „Haben’s alle verstanden, gell?“[1] Mit dieser Rückfrage erkundigt sich eine Lehrerin danach, ob ihre Schülerinnen das, was sie ihnen vermitteln wollte, auch erfasst haben. Das zuversichtliche „gell“ zeigt an, dass sie von diesem Gelingen ausgeht; Schweigen wird entsprechend als Zustimmung gedeutet. Dennoch ist sie sich ihrer Sache nicht so sicher, dass sich
Hinweis des Fallarchivs – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Selbstdarstellung Herr H. Selbstdarstellung Herr. F. Falldarstellung Einführung durch den Autor Über die Professionalität von Lehrern und ihren subjektiven Reflex, ihre Befindlichkeit im Beruf wird viel geschrieben – so auch in diesem Heft. In der öffentlichen Debatte überwiegt schon viele Jahre die Klage über einen weinerlichen, nicht gerade selbstkritischen Berufsstand. Die Lehrer bekommen Prügel von so vielen Seiten, dass man Mitleid mit ihnen haben muss. Sie unterrichten schlecht,
Hinweis des Fallarchivs – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Selbstdarstellung Herr K. Selbstdarstellung Herr. F. Falldarstellung Einführung durch den Autor Über die Professionalität von Lehrern und ihren subjektiven Reflex, ihre Befindlichkeit im Beruf wird viel geschrieben – so auch in diesem Heft. In der öffentlichen Debatte überwiegt schon viele Jahre die Klage über einen weinerlichen, nicht gerade selbstkritischen Berufsstand. Die Lehrer bekommen Prügel von so vielen Seiten, dass man Mitleid mit ihnen haben muss. Sie unterrichten schlecht,
Hinweis des Fallarchivs – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Selbstdarstellung Herr K. Selbstdarstellung Herr. H. Falldarstellung Einführung durch den Autor Über die Professionalität von Lehrern und ihren subjektiven Reflex, ihre Befindlichkeit im Beruf wird viel geschrieben – so auch in diesem Heft. In der öffentlichen Debatte überwiegt schon viele Jahre die Klage über einen weinerlichen, nicht gerade selbstkritischen Berufsstand. Die Lehrer bekommen Prügel von so vielen Seiten, dass man Mitleid mit ihnen haben muss. Sie unterrichten schlecht,
Autor/in:
Schulform:
Schlagworte:
Hinweis des Fallarchivs – diese Falldarstellung kann gemeinsam gelesen werden mit: Wie verändert sich die Erziehungsfunktion der Schule? – Beispiel Hausordnung. Falldarstellung (…) Lesarten zum Funktionswandel und zur Relevanz von Schulordnungen sollen im Folgenden an zwei Beispielen durch eine genaue Lektüre und Auslegung ihrer jeweiligen pädagogischen Sinnstruktur geprüft werden. Die beiden analysierten Dokumente stellen Fundstücke aus Selbstdarstellungsbro­schüren von Schulen dar. Das erste Dokument, eine »Hausordnung«, stammt aus einem großstädtischen Gymnasium. Es wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts verfasst und
Autor/in:
Schulform:
Schlagworte:
Hinweis des Fallarchivs – diese Falldarstellung kann gemeinsam gelesen werden mit: Wie verändert sich die Erziehungsfunktion der Schule? – Beispiel Schulordnung Falldarstellung (…) Lesarten zum Funktionswandel und zur Relevanz von Schulordnungen sollen im Folgenden an zwei Beispielen durch eine genaue Lektüre und Auslegung ihrer jeweiligen pädagogischen Sinnstruktur geprüft werden. Die beiden analysierten Dokumente stellen Fundstücke aus Selbstdarstellungsbro­schüren von Schulen dar. Das erste Dokument, eine »Hausordnung«, stammt aus einem großstädtischen Gymnasium. Es wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts verfasst und
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Funktion und Wirkung von Klassenwiederholungen (…) Die Forschung zu Leistungs- und Ungleichheitseffekten der Klassenwiederholung (vgl. Ditton 2004; Geißler 2005; Krohne/Meier 2004) hat zwei Bereiche vernachlässigt: Ausmaß und Folgen von Wiederholungen in der Sekundarstufe II und insbesondere die subjektive Wahrnehmung und Verarbeitung einer Wiederholung durch betroffene Schü­ler/innen. Der vorliegende Artikel präsentiert daher (…) Resultate einer qua­litativen Studie, in der Wiederholer/innen der gymnasialen Oberstufe zu Verarbeitung und Bilanzierung ihrer Wiederholung befragt wurden. (…) Unsere Fragestellung richtete sich
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Um den Zusammenhang von Peermilieus und Schule zu untersuchen, wurden Gruppendiskussionen (vgl. Loos/Schäfer 2001) und ethnographische Beobachtungen (vgl. Vogd 2005) an einer als problematisch geltenden Berliner Hauptschule [1] durchgeführt und mit der dokumentarischen Methode (vgl. Bohnsack 2003) interpretiert.[2] Die dokumentarische Methode findet ihre Wurzeln in den wissenssoziologischen Arbeiten Karl Mannheims (vgl. 1964, 1980) und ist maßgeblich von Ralf Bohnsack und dessen Forschungsumkreis ausgearbeitet und weiterentwickelt worden (vgl. Bohnsack/Nentwig-Gesemann/Nohl 2001, Bohnsack/Schäffer/Przyborski 2006). Im Zentrum der dokumentarischen
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten  […] Im Folgenden soll eines der „Instrumente der Qualitätssicherung“ – wie es bei einem der geistigen Väter der aktuellen „Evaluationskultur“, bei An­dreas Helmke heißt [1] – genauer betrachtet werden, das Instrument der „Ver­gleichsarbeiten“. Es soll um Vergleichsarbeiten eines bestimmten Typus ge­hen, nämlich um denjenigen Typus, der auch als „Parallelarbeit“ bezeichnet wird. Diesen kennzeichnet – wie sich etwa bei Helmke nachlesen lässt -, dass der Geltungsbereich der Arbeit auf eine Schule bzw. die Klassen einer Jahr­gangsstufe