Schlagwort: Lehramtsstudierende agieren

Die Schülerin C. ist in der letzten Zeit eine sehr emotionsgeladene Schülerin, welches sich in stark emotional instabilem Verhalten äußert. Dieses äußert sich sowohl in sehr aggressiven als auch weinerlichen und nahezu panischen Verhaltensweisen. Ein Beispiel hierzu war ihr Verhalten innerhalb einer Mathearbeit. Beim Versuch, einfache Additionsaufgaben mit ganzen Zehnern zu lösen, kam die Schülerin an ihre Grenzen. Vorher wurde schon ihr Sitznachbar umgesetzt, da die Schülerin mehrfach versuchte, abzuschreiben. Auch eine mögliche Hilfestellung, da sie bei jeder Aufgabe
Gestern durften meine Kommilitonin und ich eine Unterrichtsstunde in unserer Kernklasse im Fach Mathematik übernehmen. Davon haben wir jedoch erst einen Tag vorher erfahren. Unser Mentor sagte uns, dass er am nächsten Tag nicht da sein werde und wir die Mathestunde übernehmen sollten. An sich haben wir uns darüber gefreut, jedoch wollte er, dass wir genau das, was an dem Tag schon im Unterricht gemacht wurde, wiederholen. Es ging darum, 1 Cent-Stücke zu zählen und auf die Methoden zu
Herr I. hat mir am Wochenende geschrieben, dass er krank ist und sowohl Montag als auch Dienstag nicht in die Schule kommen wird. Er hat mir allerdings einen genauen Plan gegeben, welche Themen und Materialien ich mit den Kindern bearbeiten soll. Unter anderem sollte ich die SchülerInnen in Deutsch auf den am Mittwoch anstehenden Test vorbereiten. Am Montag war ich allein in der Klasse (rechtlich ist das zwar nicht erlaubt, ich selbst habe diese Situation allerdings als kleine Herausforderung
Im Sachunterricht behandelt die Vertretungslehrerin die Wochentage und Monate mit den Kindern der ersten Klasse. Alle Kinder arbeiten an einem Heft, indem sie die Monate aufschreiben sollen. Ich laufe an K. vorbei. K. fragt mich: Darf ich alles mit bunten Stiften schreiben? Ich: Nein, den Rest machst du bitte mit Bleistift. Vertretungslehrerin: K. du hast mich doch gerade eben schon gefragt. K.: Ja. (wird leise und wendet sich wieder der Aufgabe zu) (Studentin D_2, Pos. 29-40)
In meiner zweiten Praktikumswoche habe ich mit einer Kommilitonin sehr spontan eine Vertretungsstunde in einer 2. Klasse übernommen, in der wir zuvor erst einmal hospitiert haben und dementsprechend die Kinder nicht gut kannten. Die zu erledigenden Aufgaben für die Unterrichtsstunde waren uns dagegen bekannt. Allerdings stand die Hausaufgabe für den nächsten Tag nur knapp an der Tafel. Die Stunde erfolgte in Abwesenheit der Lehrerin relativ gut, da uns der Plan der Stunde vertraut war. Als wir auf die Hausaufgabe
In der zweiten Praktikumswoche sollte ich eine Unterrichtsstunde in meiner ersten Klasse vertreten. Es ging um die dritte Unterrichtsstunde, also nach der großen Pause. Wie immer versammelten sich die Kinder nach dem Ende der Pause vor dem Schulgebäude an ihrem jeweiligen Klassentreffpunkt. Aus meiner Klasse fehlten noch zwei Schüler, somit konnte ich mit der Klasse noch nicht in den Raum gehen. Alle anderen Klassen und somit auch die Lehrpersonen waren schon in ihren Klassen. Die beiden Schüler kamen nach
Die Klassenstunde wird oft als Förderstunde für Mathe genutzt. Ich habe meinen Mentor gefragt, ob ich die Leitung davon übernehmen könnte und habe eine Bestätigung bekommen. Die Stunde verlief so, dass die Kinder Fragen gestellt haben und ich sie, allein oder mit ihnen zusammen an der Tafel, beantwortet habe. Die Kinder haben gut mitgearbeitet und ich habe Rückmeldung von ihnen bekommen, dass sie verstanden haben was ich ihnen erklärt habe. Mein Mentor saß die ganze Zeit, mir den Rücken
Vor den Osterferien gab ich meiner Mentorin ein Formular und bat sie, sich noch einmal kurz mit mir zusammenzusetzen, um es gemeinsam auszufüllen. Es handelte sich um ein Formular, welches in den Bericht zum Praxissemester eingefügt werden soll als Zwischenreflexion von Block- und Langphase. Da sie keine Zeit hatte, ging ich davon aus, dass sie das Blatt über die Ferien mitnehmen würde, um es sich zu Hause anzuschauen. Das tat meine Mentorin allerdings nicht. Daraufhin erinnerte ich sie mehrmals an
Zu Beginn meiner Praktikumszeit war meine Mentorin längere Zeit krank. Die Klasse wurde von einer Vertretungskraft betreut, die zwar meine Anwesenheit akzeptiert hat, jedoch keine besondere Unterstützung für mich war. Problematisch war, dass ich für die flankierende Veranstaltung in Deutsch bereits wenige Woche später eine Studienleistung abgeben musste, für die ich zuvor eine Unterrichtsstunde durchgeführt haben musste. Die Vertretungskraft schien nicht begeistert davon, dass ich so schnell „mitmischen“ wollte und hat mich wenig unterstützt. Auf meine Ideen erwiderte sie
Zu Beginn des Praxissemesters wurden wir von der Bildungsbeauftragten unsere Schule herzlich begrüßt. Wir erhielten eine sehr spannende Einführung in das Schulleben unserer Praktikumsschule. Am ersten Praktikumstag wurde uns gesagt, dass wir uns nicht im Lehrerzimmer aufzuhalten haben und ebenfalls nicht dazu berechtig sind, den Kaffee der Lehrer zu trinken. Als Begründung wurde genannt, dass das Kollegium sich nicht eingeschränkt fühlen soll. Daraufhin fragten wir nach einer Alternative als Aufenthaltsraum für die Pausen. Uns wurde gewährt, unsere eigene Kaffeemaschine