Autor/in: Wernet, Andreas
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Falldarstellung 10 Klassenstufe, 3. Stunde, Wahlpflicht Wirtschaft Gesamtschule in Brandenburg, März 2000 PIPPEL (Corinne) und CARLOS unterhalten sich während einer Gruppenarbeit (Erstellung einer Wandzeitung, Thema: Euro). Über das Thema „Führerschein/Autos“ kommen sie zum Thema „Liebe/Beziehung“. Der Freund von PIPPEL fährt BMW. PIT mischt sich in die Unterhaltung ein: PIT: Bist Du mit dem BMW schon mal gefahren? PIPPEL: Nein, mit dem noch nischt. CARLOS: Sie kennt nur die Rücksitze. PIPPEL: Quatsch, du Arsch. PIT: Hast du noch nie gepoppt?
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Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Ausbildungskultur im Referendariat – Beurteilungen, Falldarstellung 1 Ausbildungskultur im Referendariat – Beurteilungen, Falldarstellung 2 Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten (…) I Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Doppelrolle Ausbilder/Prüfer die Ausbildungsinteraktion potentiell belastet. Denn sie wirft die Frage auf, ob nicht die Art und Weise, wie ich mich als Referendar in den Ausbildungssituationen verhalte, im Studien- oder Fachseminar oder im Gespräch mit den Mentoren, negative Folgen für meine Beurteilung
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Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Ausbildungskultur im Referendariat – Beurteilungen, Falldarstellung 1 Ausbildungskultur im Referendariat – Beurteilungen, Falldarstellung 3 Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten (…) I Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Doppelrolle Ausbilder/Prüfer die Ausbildungsinteraktion potentiell belastet. Denn sie wirft die Frage auf, ob nicht die Art und Weise, wie ich mich als Referendar in den Ausbildungssituationen verhalte, im Studien- oder Fachseminar oder im Gespräch mit den Mentoren, negative Folgen für meine Beurteilung
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Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Ausbildungskultur im Referendariat – Beurteilungen, Falldarstellung 2 Ausbildungskultur im Referendariat – Beurteilungen, Falldarstellung 3 Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten I (…) Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Doppelrolle Ausbilder/Prüfer die Ausbildungsinteraktion potentiell belastet. Denn sie wirft die Frage auf, ob nicht die Art und Weise, wie ich mich als Referendar in den Ausbildungssituationen verhalte, im Studien- oder Fachseminar oder im Gespräch mit den Mentoren, negative Folgen für meine Beurteilung
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Teil 3: Ringen um die Strukturhypothese Im abschließenden dritten Teil des Films werden implizit sinnlogische Anschlüsse überprüft und Lesarten ausgeschlossen. Eine kommerzielle Nutzung des Filmmaterials ist untersagt. © Online-Fallarchiv Schulpädagogik Universität Kassel
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Teil 2: Die Bildung von Lesarten Im zweiten Teil des Films liegt der Schwerpunkt auf der Bildung von Lesarten und dem finden sinnlogischer Anschlüsse. Eine kommerzielle Nutzung des Filmmaterials ist untersagt. © Online-Fallarchiv Schulpädagogik Universität Kassel
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Teil 1: Interpretationsprinzipien der Objektiven Hermeneutik Im ersten Teil des Lehrfilms wird auf die Interpretationsprinzipien Wörtlichkeit Kontextfreiheit Sequenzialität gedankenexperimentelles Vorgehen Sparsamkeitsprinzip eingegangen. Eine kommerzielle Nutzung des Filmmaterials ist untersagt. © Online-Fallarchiv Schulpädagogik Universität Kassel
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Wir werden dieses Protokoll hier nicht vollständig interpretieren können. Es ist kompositorisch viel zu komplex, um seiner Binnenstruktur auf wenigen Seiten gerecht werden zu können.
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Wir beschränken uns in der Interpretation zunächst auf den ersten Interakt: Wann geben Sie uns die Klassenarbeiten wieder? In der Frage wird ein Wiedergeben thematisiert. Zwischen dem Sprecher und dem Adressaten der Frage besteht also hinsichtlich des Gegenstands der Äußerung eine Austauschrelation: Sehen wir von dem spezifischen Gegenstand Klassenarbeiten ab, dann könnte die Äußerung im Rahmen eines privaten Darlehensgeschäfts getätigt worden sein: Wann gibst Du mir das Geld wieder?