Kategorie: Studentische Fälle

Es war der erste Wandertag mit einer ersten Klasse, bei dem wir zu einem Spielplatz gelaufen sind und dort gepicknickt haben. Meine Mentorin und ich waren die einzigen beiden Erwachsenen. In der Klasse ist ein teilweise fremdaggressiver und verhaltensauffälliger Junge, der zu Beginn des Wandertages allerdings auffällig unauffällig blieb. Als wir jedoch den Heimweg antreten wollten, begann er jegliche Aufforderungen und Ansprachen zu ignorieren. Offensichtlich wollte er noch nicht zurücklaufen. Er versteckte sich auf dem Spielplatz in einer Röhre
Ich kam vor Schulbeginn in der Schule an und ging direkt in den Klassenraum. Dort waren bereits einige Kinder da und wir begrüßten uns. Kurz darauf kamen auch R. und D. in den Klassenraum. Mir fiel dabei direkt auf, dass D. keine Maske trug, obwohl im ganzen Schulgebäude und auch besonders auf dem Flur die Maskenpflicht herrschte. Daraufhin ging ich also zu ihm und habe ihn gefragt, wo denn seine Maske sei, woraufhin er antwortete, dass sie in seinem
Es ist der erste Tag meines Praktikums. Ein Mädchen (L.), wird in der Schule immer wieder auffällig und stört den Unterricht. Sie reagiert nicht auf Aufforderungen des Lehrers und macht, was sie will. In der Pause sitze ich mit dem Lehrer noch kurz in der Klasse, als L. plötzlich weinend in die Klasse gestürmt kommt. Sie wolle nachhause, vermutlich war in der Pause etwas vorgefallen. Sie läuft auf ihren Schulranzen zu und will die Klasse verlassen. Der Lehrer stellt
Der Fall ereignete sich in der letzten Unterrichtsstunde vor den Weihnachtsferien. Die Klasse bastelte gemeinsam Sterne und schrieb Weihnachtskarten. Am Ende der Stunde verabschiedeten wir uns. Die Verabschiedung vor den Ferien kam plötzlicher als erwartet, denn die Schulen stellten in den letzten Tagen noch einmal auf Notbetreuung um, da die Situation der Pandemie dieses veranlasste. Mein Partner im Praxissemester und ich durften unser Adventskalendertürchen entgegennehmen und sagten noch einmal ein paar Worte. (Wir wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, dass
Bereits vor dem Unterricht will ich ein Säulendiagramm an die Tafel malen, um dieses anschließend den Schülern/-innen der Klasse zu zeigen und zu erklären. Bevor ich jedoch anfangen kann kommen zwei Schüler, die bereits im Klassenzimmer sind, zu mir und fragen, was ich vorhabe. Ich erkläre ihnen mein Vorhaben und anschließend fragen sie mich, ob sie diesen Part übernehmen können, da sie bereits in der vorherigen Stunde, am Mittwoch, alles verstanden haben. Daraufhin willige ich ein, schaue ihnen zu,
Im Deutschunterricht sollen die Kinder eigenständig in ihrem Arbeitsheft weiterarbeiten. Die Klassenlehrerin sitzt am Pult, die Kinder dürfen zum Korrigieren zu ihr kommen. Wie gewohnt stehen meine Kommilitonin und ich auf. Jeweils allein gehen wir durch die Klasse und helfen den Kindern bei aufkommenden Fragen oder schauen, wie sie die Aufgaben erledigen. Als ich bei den Schülern U. und N. ankam, sagt U. zu mir: „Weißt du was? [Ich habe ihn leicht fragend angeschaut] Immer, wenn ich dich sehe,
Nach einer Kunststunde war es in der Klasse sehr unruhig. Die nächste Stunde hatte die Klasse Religion, doch die Lehrerin verspätete sich. Ich versammelte alle Schülerinnen und Schüler schon im Sitzkreis, da die Stunde dort immer beginnt. Es war jedoch sehr unruhig. Die Schülerinnen und Schüler machten Quatsch, schrien laut herum und achteten gar nicht darauf, was ich sagte. Auch das Klingeln der Klangschale zeigte keine Wirkung, obwohl dies, das Zeichen in der Klasse dafür ist, ruhig zu werden
An meiner Praktikumsschule dauert eine Unterrichtseinheit 90 Minuten und ich betreute eine Gruppe mit Vorschulkindern, sowie 1. und 2. Klässlern. Da die SchülerInnen sich über einen so großen Zeitraum nicht kontinuierlich konzentrieren können dürfen sie mit Absprache eine Lehrperson auch während bestehender Arbeitsphasen kleine Pausen machen. Wir befanden uns im Matheunterricht und die Schülerin I. wollte nicht arbeiten, weil sie Probleme beim Rechnen hat. Da sie lieber einfach nur rumsitzen wollte als zu arbeiten bot ich ihr an, dass
Gerade beendete ich meinen Unterrichtsversuch im Fach Deutsch in der 2. Klasse. Die Schüler*innen saßen im Kinositz vor der Tafel. Nachdem ich die Lernenden noch einmal gelobt hatte, dass sie sehr schöne Bildergeschichten geschrieben und gut mitgearbeitet hatten, beendete ich meine Unterrichtsstunde. Auf einmal sagte L. „Frau B., dass haben Sie ganz toll gemacht.“. Dann fingen alle an zu klatschen. Das hatte mich total berührt und ich habe mich so sehr darüber gefreut. Ich hatte den Kindern gesagt, dass
Es war Montagmorgen. Meine Kernklasse hatte die ersten zwei Stunden Deutsch. Nach einiger Zeit klagte ein Mädchen über Bauchschmerzen. Daraufhin fragte ich sie, ob sie auf die Toilette gehen möchte, was sie anschließend auch tat. Kurze Zeit später klagte ein weiterer Schüler über Bauchschmerzen. Anders als das Mädchen zuvor grinste er mich dabei aber an. Es erschien mir daher nicht notwendig, mir Sorgen zu machen, da er nicht den äußerlichen Anschein erweckte, Schmerzen zu haben. Ich hielt seine Aussage