Schlagwort: LehrerInnen-SchülerInnen-Interaktion
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Der gewählte Text ist ein eindrückliches ‚schülersubkulturelles Dokument’, ein Redemanuskript für einen Abi-Gag, das Schüler verfasst haben, die an der Schule als problematisch, störend, aufmüpfig, abweichend und schwierig etikettiert werden. Der Abi-Gag war am letzten Schultag im Jahre 1996 als Inszenierung einer Beerdigungszeremonie des Absolventenjahrganges im Schulpark geplant. Lassen sie sich also auf die schulische Hinterbühne einladen, die die Schüler beim Verfassen der ,Grabrede‘ antizipiert haben. Reihen sie sich gedankenexperimentell in die Trauergemeinde ein, die sich unter dem großen
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Im Mittelpunkt der folgenden Analysen stehen in diesem Fall Aussagen, die der Schüler Thomas über eine bestimmte Lehrerin und ihren Unterricht macht. Darin liegt ein Unterschied zum vorangegangenen Beispiel, in dem es um eine Gruppe von Lehrern ging. Das Beispiel (B11) soll zeigen, welchen Einfluß die täglichen widersprüchlichen Erfahrungen mit bruchhaften Handlungsmustern auf das Verhältnis von Lehrern und Schülern haben können. Die widersprüchlichen Erfahrungen prägen entscheidend das Bild, das sich Schüler von ihren Lehrern machen, und führen zur Ausbildung
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Der folgende Ausschnitt stammt aus der Eingangssequenz einer Gruppendiskussion mit vier Gymnasialschülerinnen, die, die freiwillig, außerhalb der Unterrichtszeit in dem Weltladen, der als Schülerfirma betrieben wird mitarbeiten. Die vier jungen Frauen sind 18 oder 19 Jahre alt und zum Zeitpunkt der Gruppendiskussion im 13. Jahrgang. Die Schülerfirma, der Weltladen, der über ein Ladengeschäft in der Fußgängerzone verfügt und regelmäßige Verkaufsaktionen in der Schule durchführt, wird von einer Gruppe freiwilliger Gymnasialschüler und -schülerinnen in Zusammenarbeit mit mehreren Lehrern und Lehrerinnen