Schlagwort: SchülerInneninteraktion
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten In koedukativen Schulen kommt es allerdings auch zu geschlechtergemischten Aktivitäten und Spielen, die als ausgesprochene „Geschlechterspiele“ zu bezeichnen sind, wenn nämlich nicht einfach Jungen und Mädchen miteinander spielen, sondern die Spiele durch die mannschaftsförmige Gegenüberstellung der Geschlechter strukturiert werden. Verschiedene Varianten von Fangspielen mit mehr oder weniger festen Regeln funktionieren als „Jungen-gegen-die-Mädchen, Mädchen-gegen-die-Jungen“. Solche Spiele binden häufig mehr Mitspieler und Mitspielerinnen als andere Sorten Pausenspiele und sind mit entsprechender Aufregung und Aufmerksamkeit verbunden. Anhand der
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Die Pausenspiele neun- bis zwölfjähriger Schulkinder zeichnen sich durch große Beweglichkeit und durch „kontinuierliche Beschäftigung mit den Körpern der anderen“ (Thorne 1993, S. 15) aus. Im schulöffentlichen Kontext sind Kinderspiele nicht nur Interaktionsterritorien, die eine bestimmte Teilnehmergruppe in eine bestimmte Aktivität involvieren und dabei andere ausschließen oder zu Publikum machen. Sie sind zunächst auch im schlichten räumlichen Sinne abgegrenztes Gebiet. In den vergangenen Jahren haben eine Reihe von Untersuchungen auf Geschlechterunterschiede in der (spielerischen) Raumaneignung
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Falldarstellung 10 Klassenstufe, 3. Stunde, Wahlpflicht Wirtschaft Gesamtschule in Brandenburg, März 2000 PIPPEL (Corinne) und CARLOS unterhalten sich während einer Gruppenarbeit (Erstellung einer Wandzeitung, Thema: Euro). Über das Thema „Führerschein/Autos“ kommen sie zum Thema „Liebe/Beziehung“. Der Freund von PIPPEL fährt BMW. PIT mischt sich in die Unterhaltung ein: PIT: Bist Du mit dem BMW schon mal gefahren? PIPPEL: Nein, mit dem noch nischt. CARLOS: Sie kennt nur die Rücksitze. PIPPEL: Quatsch, du Arsch. PIT: Hast du noch nie gepoppt?
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Falldarstellung Ein Beispiel (…) verdeutlicht, wie eine Argumentation erst durch non-verbale Handlungen explizit und damit rekonstruierbar bzw. nachvollziehbar wird. Benno hat seinen Aufgabenbearbeitungsprozess einmal präsentiert und dabei ein Tafelbild entwickelt: 5 cm + 6 cm = 11cm 8 mm + 4 mm = 12mm 11 cm + 12 mm = 12 cm 2 mm Zur Illustration wird hier zunächst eine verkürzte Darstellung, welche die non-verbalen Verweise vernachlässigt, angeboten. Transkript 1: „Die hab isch hier raus“, <413-446>, Vernachlässigung non-verbaler Komponenten
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Fallanalysen aus demselben Erhebungskontext: Krummheuer, Götz: Computereinsatz im Unterricht – Das automatisierte Trichtermuster Falldarstellung Schüler einer 10. Klasse sitzen im Rahmen einer beobachteten Computer-AG in für sie vertrauter Gruppenzusammensetzung vor ihrem Computer. Sie sollen die folgende Aufgabe bearbeiten. „Nehmt irgendeine Zahl. Nennen wir sie U(0). Dann läßt sich daraus eine Folge von Zahlen bestimmen, nämlich z.B. so: U(1) = 6/(5 – U(0)) U(2) = 6/(5 – U(1)) U(3) = 6/(5 – U(2)) Eure Aufgabe: 1. Erstellt ein Programm, mit
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Zwei Monate später (im November in Klasse 1) haben die Kinder viele Ideen zum Thema „ICH MAG“ gesammelt: Ich mag Pause, … Autos, Tiere, Leo, Molli, die Farbe Gelb, Manza, Schule… Der Satzanfang steht all der Tafel. Die Lehrerin hatte zuerst drei Striche für ICH gemacht. Die beiden Wörter sollen die Kinder jedes Mal schreiben. Aber „manche Wörter sind zu schwer. Dann kannst du es noch malen. Aber ICH MAG: das wird geschrieben –
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Knappe Schilderung des Unterrichts- bzw. Projektverlaufs an zwei Schulen Zum besseren Verständnis der Aussagen wird im Folgenden kurz der Ablauf der besprochenen Projekte umrissen. 1. Fall: Herr A. führte an der A.-Schule ein „Filmprojekt“ (A., Z. 24) mit einer Gruppe von zehn Schülerinnen und Schülern (A., Z. 156) aus der sechsten Jahrgangsstufe (A., Z. 308) seiner Grundschule durch. Der hohe Anteil von Kindern mit Emigrationshintergrund an der Schule bedingt viele Teilungsstunden. Deshalb findet der Kunstunterricht,
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Zu diesem Fall sind alternative bzw. kontroverse Interpretationen vorhanden: Krummheuer/Brandt: Wayne hilft Efrem (1) Komparation der Fälle ‚Wayne hilft Efrem (1/2)‘ und ‚Die Lehrerin hilft Efrem (1/2)‘ Fälle aus demselben Erhebungskontext: Krummheuer/Brandt: Die Lehrerin hilft Efrem (1) Krummheuer/Brandt: Die Lehrerin hilft Efrem (2) Falldarstellung In den ausgewählten Szenen wird jeweils der Arbeitsbogen „Zahlen 11 bis 20“ bearbeitet (siehe Abbildung). Zum leichteren Textverständnis werden die dort abgebildeten Kreise in den Analysen als „Darstellungsebene der Kreise“, „Kreisdarstellung“ oder kurz „Kreisebene“ bezeichnet.
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Folgende Fälle liegen dem Vergleich zugrunde: Krummheuer/Brandt: Wayne hilft Efrem (1) Krummheuer/Brandt: Wayne hilft Efrem (2) Krummheuer/Brandt: Die Lehrerin hilft Efrem (1) Krummheuer/Brandt: Die Lehrerin hilft Efrem (2) Vergleich der Argumentationsprozesse Im Hinblick auf unser theoretisches Interesse dient die Komparation hier der vertiefenden Rekonstruktion von Argumentationsformaten und der dabei aufgetretenen Partizipationsweise. Die thematische Konstanz der Szenen ermöglicht, sich in der Hervorbringung der Argumentation abzeichnende Unterschiede der Konstellation der Paare, hier die Zusammensetzungen Schüler-Schüler und Schüler-Lehrerin,