Autor/in: Praxissemester-Studierende
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Frau R.: „S., sagt Mama, niemand steckt Geschenke in Schuhe. Wer sollte denn so etwas Verrücktes tun? Außerdem bekommt ihr doch Geschenke, zum Geburtstag und zum Zuckerfest.“ (dreht sich zur Schülerin K) Weißt du was Zuckerfest ist? H: Ich weiß es. L: Ich weiß es. Frau R.: Wer weiß denn, was Zuckerfest ist? I: Ich weiß nicht. Lu: Da isst man Zucker. [alle lachen] L: Ja, so ungefähr. Frau R.: Was denkst du, äh, N? N: Weihnachten oder Ostern.
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Im letzten Förderunterricht vor den Weihnachtsferien war ich allein mit zwei Schülerinnen. Meine Mentorin wies mich an, die beiden etwas zu beschäftigen und zu beaufsichtigen. Das Ganze war also mehr eine „Abschluss-Weihnachtsstunde“ als eine Förderstunde. Während ich den Klassenraum aufräumte und die Tafel putze, malten die beiden Schülerinnen (D. und M.) Mandalas aus und lauschten zu leiser Weihnachtsmusik, die ich anmachen sollte. Da beide Mädchen durchaus ruhiger und schüchterner sind und auch an verschiedenen Tischen saßen, versuchte ich die
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In dieser Stunde wurde der Religionsunterricht in der Klasse zum ersten Mal gehalten. Die Schülerin M. und der Schüler P. durften nicht am christlichen Religionsunterricht teilnehmen, da der Religionsunterricht konfessionell abläuft. Die beiden SchülerInnen wurden somit vom Unterricht ausgeschlossen und mussten in dieser Zeit mit der Sozialpädagogin in einem Extraraum Mathematikaufgaben erledigen. Bevor die Lehrerin mit dem Religionsunterricht anfing, fragten viele Kinder, warum die anderen beiden SchülerInnen nicht am Religionsunterricht teilnehmen durften. (StudentIn Z_7)
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Der Fall ereignete sich während einer Frühstückspause der 1. Klasse, welche ich bereits seit einigen Wochen begleiten durfte. Ich führte gemeinsam mit meiner Mentorin, mit der ich eigentlich durchaus sympathisiere, eine Unterhaltung, als eine Schülerin das Gespräch zu mir suchte. Die besagte Schülerin hat sich in der vergangenen Zeit bereits oftmals mit persönlichen Problemen und Sorgen vertrauensvoll an mich gewandt. Auf die Frage hin, wie ich ihr helfen könne, äußerte sie, dass sie mir lediglich Bescheid geben wolle, dass
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Der “Offene Anfang” ist zwischen 7:40 – 8:00 Uhr. Die Kinder können bzw. müssen innerhalb dieser flexiblen Zeit zur Schule kommen. Begrüßungen untereinander und leise Plausche sind erlaubt. Wer die Klasse betritt, findet einen Zettel mit einem Arbeitsauftrag an der Tafel vor, der die Zeit bis zur ersten Stunde um 8 Uhr füllen soll. Heute steht die Bearbeitung der Roten Mappe an. A (Junge) ist bereits 7:45 Uhr da. Anstatt die Rote Mappe zu bearbeiten, versucht er, seine nicht
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Alle Kinder haben an ihren Schultischen einen Haken, an dem sie ihre Trinkflaschen mit Hilfe einer Schlaufe befestigen können. Die Klassenlehrerin erlaubt ihren Schülern während des Unterrichts zu trinken, zumindest wenn es in einem angemessenen Rahmen bleibt und die Kinder nicht mit den Flaschen spielen. Der Religionsunterricht wird nicht von der Klassenlehrerin durchgeführt. Während also die Religionslehrerin in einer Religionsstunde etwas an die Tafel schreibt und erklärt, versucht der Schüler T (Junge) seine Flasche unter dem Tisch zu öffnen.
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In einer vierten Klasse kam es im Sportunterricht zu einigen Unruhen im Sitzkreis. Beteiligt war unter anderem ein Junge, der bereits in den vergangenen Unterrichtsstunden mehrfach von der Lehrerin ermahnt wurde. Er kommentiert den Unterricht sehr häufig, wovon sich die Lehrerin sichtlich gestört fühlt. Des Weiteren lässt er sich sehr schnell durch Kommentare der Mitschüler provozieren. In dieser Stunde ist er ausgerastet und hat gegen die Bank getreten und eine Mitschülerin angeschrien. Daraufhin hat ihn die Lehrerin mit mir
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Ein Mädchen der ersten Klasse kann sich im Unterricht nur schwer für die Aufgaben im Buchstabenheft begeistern lassen. Auch das vollständige Erledigen der Hausaufgaben fällt ihr schwer. Wenn die Lehrerin auf die Seiten im Heft geschaut hat, hat das Mädchen die Aufgaben sehr häufig mit ihren Armen verdeckt. An diesem Morgen ging die Lehrerin wie gewohnt durch den Klassenraum und hat die Hausaufgaben der Schüler*innen angeschaut und Sterne verteilt, wenn diese ordentlich und vollständig waren. Auch ich habe einen
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Die Klasse 2a wünschte sich im Sportunterricht das Spiel „Brennball“ zu spielen. Die Sportlehrerin Frau S. war einverstanden. Für das Spiel musste die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Frau S. entschied sich, die Gruppenwahl wieder den Schülerinnen und Schülern selbst zu überlassen, da das ja immer so gut funktioniere. Sie wählte lediglich zwei Mannschaftsführer, welche ihr jeweiliges Team zusammenstellen sollen. Sie entschied sich für zwei leistungsstarke Jungen (Z. und J.) als Teamführer. Die beiden Jungen kamen abwechselnd an