Schlagwort: Ausgrenzung
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Zu diesem Fall gehören die Falldarstellungen: Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule A Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule B Kontrastierung der Schulleiterreden und der hierin enthaltenen Generationsentwürfe Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Rekonstruktion der Schulleiterrede von Schule C „Familie geht zur Schule“: Schule als Familienerzieher und die Einschließung der familiären Generationsbeziehungen in eine schulische Generationsordnung Schule C ist eine reformpädagogisch orientierte Gesamtschule in der Innenstadt einer Großstadt in einem westdeutschen Ballungsgebiet. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie
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Zu diesem Fall gehören die Falldarstellungen: Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule A Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule C Kontrastierung der Schulleiterreden und der hierin enthaltenen Generationsentwürfe Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule B “immer herein in die gute stube“ – Schule als organisierter Bestandteil der Ortsgemeinschaft Die Sekundarschule befindet sich in einer ostdeutschen Kleinstadt, die wir Gernau genannt haben, in der ca. 7000 Einwohner leben und die von Bergbau und Landwirtschaft maßgeblich geprägt
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Die Grundschulzeit von Rainer ist gekennzeichnet durch durchweg sehr positive Bezüge und ebenfalls fast durchweg positive Erfahrungen mit den schulischen Anforderungen und den durch Leistungsbeurteilungen vermittelten Statusplatzierungen. Schon die Einschulung wird für Rainer als Beginn eines neuen und bedeutsamen Lebensabschnitts in der Familie initiiert. Rainer ist dann von Anfang an ein sehr leistungsstarker Schüler, der auch über die schulischen Themen hinaus sehr interessiert und wissbegierig ist. Er fühlt sich ebenfalls in der Schulklasse von Beginn an sehr wohl und
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Mit den Fällen von Michelle und Adam sind – zumindest für relevante Bereiche – maximal kontrastierende Eckfälle im Blick. Der Fall Peter kann – da die Fallstudie noch nicht gänzlich abgeschlossen ist – lediglich als Ausblick mit einbezogen werden. Diese Kontraste sollen für die folgenden Dimensionen, die für den individuellen Bildungsrahmen besonders relevant sind, herausgearbeitet werden…
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Die Grundschulzeit von Peter ist gekennzeichnet durch kontinuierliche Schwierigkeiten Peters, den schulischen Leistungsanforderungen zu entsprechen. Obwohl er nach Selbstauskunft eigenständig zuhause übt und die Hausaufgaben macht, sind seine Noten in der Regel schlecht. Dies führt zum Ende der dritten Klasse dazu, dass seine Versetzung in die 4. Klasse gefährdet ist, schließlich aber doch noch gelingt. Damit bleiben Peter in der Grundschulzeit größere Brüche wie Klassenwiederholungen, Schulwechsel oder auch eine Sonderschulzuweisung erspart. Es verfestigt sich jedoch über die Zeit eine
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Fritz rückte in den Fokus unserer Auswertungen, da er eine sehr bewegte Schullaufbahn durchläuft, die durch zwei Schulwechsel geprägt ist. Im Zuge des institutionell vorgesehenen Übergangs in die Sekundarstufe I besucht Fritz trotz fehlender Empfehlung und als erster in seiner Familie das Gymnasium, welches er aber nach einem Jahr aufgrund von versetzungsgefährdenden Leistungsproblemen wieder verlässt. Somit steht Fritz für einen Fall, bei dem der Übergang in die Sekundarstufe I problematisch verläuft und durch Passungsprobleme geprägt ist. Sein Orientierungsrahmen kennzeichnet
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Adam erlebt die ersten zwei Jahre auf der Grundschule ambivalent. Einerseits hat Adam gute Beziehungen zu seiner Klassenlehrerin und zum überwiegenden Teil seiner Mitschüler: „war jeder nett“, „klasse war sehr gu=gut //’hm hm’(schnell)// das mag isch sehr schön“. Andererseits bestehen seit der 1. Klasse Konflikte zu anderen Schülern. Adam hat vor diesen Angst und benötigt ein schützendes Umfeld, das in der 1. Klasse die Tochter einer Freundin der Mutter bietet: „also sie hat misch geschützt äh von den anderen“.
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Und es hat sich dann so abgespielt, dass fünf Kinder Frau Mahlke angesprochen haben und ihr sagten, dass es nicht in dieser Art und Weise (der Bevorzugung) weiter gehen könnte. Jedoch sollte das niemand mitkriegen und es sollt nicht herumgesprochen werden.
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Betrachten wir diese erste Sequenz in seiner formalen Struktur, so kann man festhalten, dass hier auf einen vorgängigen Interaktionsakt positiv zustimmend reagiert wird. Dabei wird mit der Zustimmung zugleich ein hohes Maß an Klarheit und Sicherheit transportiert, so dass hier insgesamt von einer Interaktionssituation ausgegangen werden kann, die nicht von sich aus eine solche Klarheit impliziert, sondern die im Gegenteil auch hochgradig offen und unbestimmt sein kann. Die Zustimmung verdeutlicht damit zunächst, dass der Sprecher in der Lage und