Schlagwort: Schulentwicklung

Falldarstellung In der Konferenz hatte der Schulleiter gesagt, dass man nun auch ein Schulprogramm schreiben werde. Alle Schulen seien angewiesen worden, bis zum Ende des nächsten Jahres ein solches Programm vorzulegen. In ihm sollen die Lehrer die pädagogischen Leitvorstellungen ihrer Schule formulieren. In Zukunft würde sich die Schule dann auch an diesem Programm messen lassen müssen. So solle die Entwicklung der Einzelschule vorangetrieben werden. Bis zur nächsten Sitzung sollten sich alle überlegt haben, wer an der dafür zu gründenden
Einleitende Bemerkungen Im Folgenden gehe ich auf zwei Interviews mit Lehramtsstudierenden ein, in denen diese sich zu aus ihrer Sicht relevanten Aspekten, zu ihren Interessen und Anliegen im Umgang mit Mehrsprachigkeit und migrationsbedingter, kultureller Pluralität äußern.[1]  Armira Hodcic und Paul Ortner verfugen aufgrund ihrer eigenen Unterrichtstätigkeit auf je besondere Weise über Erfahrungen im Umgang mit sprachlicher und migrationsbedingter Pluralität und nehmen diesbezüglich auch individuelle Entwicklungsziele wahr, die sie im Ansatz bereits bearbeiten. Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Die im Folgenden
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Die biografische Relevanz der Schule und die Brechung von Schulreformbemühungen in der Schülerinnenbiografie – Der Fall „Michael Wagner““ „Qualitativ-rekonstruktive Schülerinnen- und Lehrerinnenbiografieforschung und Perspektiven ihrer Verschränkung – Abschließende Betrachtungen“   Einleitende Bemerkungen [Es] geht [.] um die Frage, wie sich ostdeutsche Lehrer lebensgeschichtlich und beruflich zu den neuen gesellschaftlichen und schulischen Rahmenbedingungen im Transformationsprozess nach 1989/90 positionieren und welche Anknüpfungspotentiale sie mitbringen, um mit neuartigen pädagogischen Herausforderungen an Schule und
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Funktion und Wirkung von Klassenwiederholungen (…) Die Forschung zu Leistungs- und Ungleichheitseffekten der Klassenwiederholung (vgl. Ditton 2004; Geißler 2005; Krohne/Meier 2004) hat zwei Bereiche vernachlässigt: Ausmaß und Folgen von Wiederholungen in der Sekundarstufe II und insbesondere die subjektive Wahrnehmung und Verarbeitung einer Wiederholung durch betroffene Schü­ler/innen. Der vorliegende Artikel präsentiert daher (…) Resultate einer qua­litativen Studie, in der Wiederholer/innen der gymnasialen Oberstufe zu Verarbeitung und Bilanzierung ihrer Wiederholung befragt wurden. (…) Unsere Fragestellung richtete sich
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Zu dieser Falldarstellung gehört auch: „Einschulungsrede aus kulturvergleichender Perspektive – Der Fall Deutschland„ 1.    Der Fall USA: Affirmation und bürokratische Rationalität Im direkten Vergleich soll nun eine amerikanische Schulleiteransprache rekonstruiert werden, die in einem deutlichen Kontrast zum deutschen Fall steht. Die amerikanische Schulleiterrede, und darin zeigt sich bereits eine wesentliche Differenz in der Ausgestaltung des ersten Schultages, findet nicht im feierlichen Rahmen einer Einschulungsveranstaltung statt, sondern im Rahmen eines ersten Schultages im Wortsinne. Die Schulleiteransprache
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Zu dieser Falldarstellung gehört auch: „Einschulungsrede aus kulturvergleichender Perspektive – Der Fall USA„ 1.    Der Fall Deutschland: Das Unbehagen an der Institution Schule Die im Folgenden zu rekonstruierende deutsche Schulleiterrede ist Teil einer Einschulungsfeier. Ausgerichtet wird die Veranstaltung in der Turnhalle der Schule, in deren vorderem Teil eine provisorische Bühne aufgebaut ist, während im Rest des Raumes theatergleich Stuhlreihen aufgestellt sind. Die Schulanfänger nehmen in den ersten beiden Reihen Platz, die Eltern und weitere Angehörige in
Zu diesem Fall gehören die Falldarstellungen: Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule A Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule B Kontrastierung der Schulleiterreden und der hierin enthaltenen Generationsentwürfe Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Rekonstruktion der Schulleiterrede von Schule C „Familie geht zur Schule“: Schule als Familienerzieher und die Einschließung der familiären Generationsbeziehungen in eine schulische Generationsordnung Schule C ist eine reformpädagogisch orientierte Gesamtschule in der Innenstadt einer Großstadt in einem westdeutschen Ballungsgebiet. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde sie
Zu diesem Fall gehören die Falldarstellungen: Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule A Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule C Kontrastierung der Schulleiterreden und der hierin enthaltenen Generationsentwürfe Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule B “immer herein in die gute stube“ – Schule als organisierter Bestandteil der Ortsgemeinschaft Die Sekundarschule befindet sich in einer ostdeutschen Kleinstadt, die wir Gernau genannt haben, in der ca. 7000 Einwohner leben und die von Bergbau und Landwirtschaft maßgeblich geprägt
Zu diesem Fall gehören die Falldarstellungen: Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule B Werner Helsper/Rolf-Torsten Kramer: Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule C Kontrastierung der Schulleiterreden und der hierin enthaltenen Generationsentwürfe Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Rekonstruktion der Schulleiterrede Schule A Schulisches Werben um Exklusivität: Die Verbürgung des traditionsreichen Bildungsortes durch die Familie Bei Schule A handelt es sich um ein traditionsreiches Gymnasium in einem städtischen Gebiet in Ostdeutschland. Seine Wurzeln reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück; es steht in