Autor: Krasemann

Die Partnerklasse meiner Praktikumsklasse hatte aufgrund des Erziehungsurlaubes der Klassenlehrerin für ein Schuljahr eine andere Klassenlehrerin. Innerhalb dieses Jahres wurde sehr stark auf anweisungsorientierten Unterricht gesetzt, welche vornehmlich frontal ablief und mit der Bearbeitung von klar strukturierten Aufgaben einherging. Nachdem der Erziehungsurlaub beendet war, kam die eigentliche Klassenlehrerin wieder und versuchte mit den Kindern einen Unterricht der Offenheit, Emergenz und Kreativität, in welchem die Kinder frei arbeiten und sich innerhalb eines Wochenplanes und einer Indi-Zeit ihr Pensum frei einteilen
Diese Situation fand nach einer Sportstunde statt. Die Kinder hatten sich umgezogen und einige waren bereits nach oben auf dem Weg in die Klasse. Die Mädchen waren schneller fertig und ich musste mit den Jungs noch ein bisschen warten, bis alle fertig waren. Vor der Klasse ziehen sich die Kinder Hausschuhe an und ziehen ihre Jacken aus. Dazu brauchen die Kinder in der Regel einen Moment. Nun war auch ich auf dem Weg nach oben. Auch die Jungs begannen
Heute habe ich bei meiner Frau im Unterricht hospitiert, denn sie hatte heute ihren Unterrichtsbesuch mit der Praktikumsbetreuerin. Außerdem waren noch die Klassenlehrerin Frau H. und Herr O. anwesend. Sie Stunde verlief reibungslos und ohne Probleme. Meine Aufgabe bestand darin, Schüleräußerungen zu notieren. Im Verlauf der Stunde mussten die Kinder ein Bild zum besprochenen Buch malen. Einige waren damit fertig, sodass ihnen Buchstabentafeln ausgeteilt wurden, um auf der Rückseite etwas schreiben zu können. Unsere Praktikumsbetreuerin rief mich mitten im
Im Rahmen eines Projektes namens ,,Faustlos“, welches wir momentan an unserer Schule durchführen, mussten wir als erste Lektion Klassenregeln festlegen. Wir haben überlegt, das mit Hilfe von Bildern von Mäusen zu machen. Es gab also drei verschiedene Bilder. Auf einem war eine Maus, die sich meldet, auf einem eine Maus mit Finger vor dem Mund und auf dem letzten Bild eine Maus mit Pfeil auf das Ohr. Ich habe die Kinder erst selber nachdenken lassen, was wichtig ist, damit
Ich musste während meines Praktikums in einer zweiten Klasse hospitieren. An diesem Tag wurde ein Diktat geschrieben. Die Schülerinnen und Schüler haben das Diktat vorher schon zum Üben bekommen. Alle Schüler, bis auf zwei, mussten das Diktat normal mitschreiben. Es wurde lediglich in der Reihenfolge der Sätze abgeändert, nicht jedoch im Bezug auf die Wörter. Zwei Schüler aus der Klasse hatten ein Nachteilausgleich, da sie aufgrund ihrer Benachteiligung nicht in der Lage waren, das Diktat normal mitzuschreiben. Ihre Aufgabe
In einer Deutschstunde führte Frau S. gerade einen neuen Buchstaben ein, nämlich das I/i“. Die Schüler versammelten sich im Stuhlkreis und jeder Schüler hatte etwas mitgebracht, was mit einem „l“ beginnt. Die Kinder haben begonnen, geordnet ihre Sachen der Reihe nach vorzustellen. Anschließend durfte jeder noch Dinge nennen ohne sich zu melden. Die Lehrerin lobte die Kinder dafür, dass ihnen so viel einfällt. Im nächsten Schritt sollten die Kinder wieder an ihre Plätze und noch einmal die zuvor erteilte
In der zweiten Praktikumswoche sollte ich eine Unterrichtsstunde in meiner ersten Klasse vertreten. Es ging um die dritte Unterrichtsstunde, also nach der großen Pause. Wie immer versammelten sich die Kinder nach dem Ende der Pause vor dem Schulgebäude an ihrem jeweiligen Klassentreffpunkt. Aus meiner Klasse fehlten noch zwei Schüler, somit konnte ich mit der Klasse noch nicht in den Raum gehen. Alle anderen Klassen und somit auch die Lehrpersonen waren schon in ihren Klassen. Die beiden Schüler kamen nach
Meine Mentorin Frau T. befand sich in der fünften Unterrichtsstunde. Nach dieser Stunde hatten sowohl die Kinder als auch die Lehrerin Frau T. Schulschluss. Die Klasse war ziemlich unruhig, es stand Kunst auf dem Plan. Der Unterricht war ziemlich frei, die Kinder konnten sich bewegen und sich Inspiration im Klassenraum holen. Hin und wieder kam es zu kleineren Rangeleien zwischen A. und C. Diese hatten während der ersten Pause schon eine Auseinandersetzung. Zum Ende der Stunde leitete die Lehrerin
In der dritten und vierten Unterrichtsstunde sollen die Schüler und Schülerinnen eine Weihnachtskarte für ihre Eltern basteln. Nachdem diese fertiggestellt sind, erhalten sie den Auftrag, einen Text für die Karte zu verfassen. Zunächst klärt die Lehrerin ab, was die Schüler und Schülerinnen in die Karte schreiben können. Darunter fällt unter anderem die Anrede „Liebe Mama, lieber Papa“, der Hauptteil „Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr“ und auch, wie die Schüler und Schülerinnen die Karte beenden
Die große Pause ist zu Ende gewesen und alle Schülerinnen und Schüler stürmten in die Klassen. Zu diesem Zeitpunkt eskalierte P. aus dem ersten Schuljahr. P. ist bereits für seine Ausraster bekannt. Er begann, andere Schülerinnen und Schüler vor der Klasse zu treten und zu hauen. Eine Lehrerin versuchte ihn festzuhalten. Allerdings wehrte sich P.. Er begann, die Lehrerin wüst zu beschimpfen und spuckte. Es kamen eine zweite Lehrerin sowie eine Integrationskraft zur Hilfe. P. konnte sich nicht beruhigen