Autor/in: Praxissemester-Studierende
Autor/in:
In der zweiten Praktikumswoche sollte ich eine Unterrichtsstunde in meiner ersten Klasse vertreten. Es ging um die dritte Unterrichtsstunde, also nach der großen Pause. Wie immer versammelten sich die Kinder nach dem Ende der Pause vor dem Schulgebäude an ihrem jeweiligen Klassentreffpunkt. Aus meiner Klasse fehlten noch zwei Schüler, somit konnte ich mit der Klasse noch nicht in den Raum gehen. Alle anderen Klassen und somit auch die Lehrpersonen waren schon in ihren Klassen. Die beiden Schüler kamen nach
Autor/in:
Schlagworte:
Meine Mentorin Frau T. befand sich in der fünften Unterrichtsstunde. Nach dieser Stunde hatten sowohl die Kinder als auch die Lehrerin Frau T. Schulschluss. Die Klasse war ziemlich unruhig, es stand Kunst auf dem Plan. Der Unterricht war ziemlich frei, die Kinder konnten sich bewegen und sich Inspiration im Klassenraum holen. Hin und wieder kam es zu kleineren Rangeleien zwischen A. und C. Diese hatten während der ersten Pause schon eine Auseinandersetzung. Zum Ende der Stunde leitete die Lehrerin
Autor/in:
Schlagworte:
In der dritten und vierten Unterrichtsstunde sollen die Schüler und Schülerinnen eine Weihnachtskarte für ihre Eltern basteln. Nachdem diese fertiggestellt sind, erhalten sie den Auftrag, einen Text für die Karte zu verfassen. Zunächst klärt die Lehrerin ab, was die Schüler und Schülerinnen in die Karte schreiben können. Darunter fällt unter anderem die Anrede „Liebe Mama, lieber Papa“, der Hauptteil „Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und ein schönes neues Jahr“ und auch, wie die Schüler und Schülerinnen die Karte beenden
Autor/in:
Die große Pause ist zu Ende gewesen und alle Schülerinnen und Schüler stürmten in die Klassen. Zu diesem Zeitpunkt eskalierte P. aus dem ersten Schuljahr. P. ist bereits für seine Ausraster bekannt. Er begann, andere Schülerinnen und Schüler vor der Klasse zu treten und zu hauen. Eine Lehrerin versuchte ihn festzuhalten. Allerdings wehrte sich P.. Er begann, die Lehrerin wüst zu beschimpfen und spuckte. Es kamen eine zweite Lehrerin sowie eine Integrationskraft zur Hilfe. P. konnte sich nicht beruhigen
Autor/in:
Schlagworte:
ln der Klasse 2 wurde im Laufe des Schuljahres das Ampelsystem als Disziplinierungspraktik eingeführt. Alle Schülerinnen und Schüler haben eine Wäscheklammer, auf der der Name steht. Alle Wäscheklammern hängen auf Grün. Wenn ein Schüler/ eine Schülerin auffällig ist, wird sie ermahnt. Wenn er/ sie weiterhin auffällig ist, wird er/ sie nochmals ermahnt. Wenn er/ sie dann nicht still ist, wird er/sie wortlos auf Orange gesetzt. Das bedeutet, dass die Klammer mit dem Namen nun auf orange steht. Wenn der
Autor/in:
Schlagworte:
Am Dienstag wurde ich in dem Begleitseminar zu Praxissemester auf den kommenden Unterrichtsbesuch vorbereitet. Die Seminarleitung hat das Thema „Faltgeometrie“ mitgebracht und vermittelte uns, wie sie dieses Thema durchführen würde. Wir haben unterschiedliche Möglichkeiten gezeigt bekommen, wie Sterne gefaltet werden können. Eine Variante sollten wir uns aussuchen und für den Unterrichtsbesuch nutzen. Die Seminarleitung legte daraufhin fest, wie der Unterrichtsbesuch gestaltet werden sollte. Auf die Nachfrage, ob der Unterrichtsbesuch denn genauso durchgeführt werden muss, sagte sie, dass wir es
Autor/in:
Schlagworte:
Meine Mentorin unterstützt mich teilweise bei konkreten Handlungen sehr. Allerdings bekomme ich selten den Auftrag, etwas Konkretes zu tun. Die Ideen müssen von mir selbst kommen. Was mir völlig fehlt, sind Rückmeldungen. Sehr selten bekomme ich eine konkrete Reflexion, wenn ich einen Unterricht gehalten habe. Daher habe ich das Gefühl, mich nur kaum entwickeln zu können. Im flankierenden Seminar zum Praxissemester erhalte ich kaum Unterstützung, um einen Unterricht zu planen oder einen Unterrichtsentwurf zu schreiben. Hier werden anderen Sachen
Autor/in:
Schlagworte:
ln der ersten Woche des Praxissemesters kam es zu einer Auseinandersetzung mit T.. Frau O. verließ die Klasse und die Schülerinnen und Schüler waren für einen kurzen Moment in meinen Händen. Sie hatten einen Arbeitsauftrag und die klare Aufgabe, ihre Plätze nicht zu verlassen. T. verließ ihren Platz bereits nach kurzer Zeit. Ich ermahnte sie, doch sie reagierte auf die Ermahnung lediglich mit einem respektlosen Blick. Statt wieder auf ihrem Platz zurückzukehren, lief T. durch die Klasse. Ich folgte
Autor/in:
Schlagworte:
Als ich heute morgen wie gewohnt im Lehrerzimmer auf meine Praktikumspartnerin wartete, kam plötzlich die Sekretärin in den Raum gestürmt. Nachdem sie sich ein paar mal hektisch umgesehen hatte, blieb ihr Blick auf mir stehen und sie kam mit einer stürzenden Bewegung auf mich zu. Mit verunsicherter und hektischer Stimme fragte sie mich, ob ich in die Stufe I zu den Fledermäusen gehen könne, da spontan beide Gruppenlehrerinnen für den heutigen Tag ausfallen würden. Etwas überrumpelt und verunsichert ging