Schulform: Sekundarstufe I
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten 1. G-Klasse: Umgang mit Partizipation Der Fall knüpft an eine weitere Falldarstellung an, klicken Sie hier. Das zweite Protokoll einer Videoaufnahme1 stammt ebenfalls aus einer KoKoKo Stunde2, hier in der G-Klasse. Auch in der G-Klasse werden gleich in der zweiten KoKoKo-Stunde Regeln erstellt und so das Schuljahr prominent mit einem partizipationsorientierten Thema begonnen. Dazu erstellt Frau Kottwitz zusammen mit den Kindern einen Umgehensvertrag; zuerst werden Vorschläge gesammelt: „Frau Kottwitz fragt, welche Regeln für KoKoKo, für
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten 1. F-Klasse: Regeln zwischen Wohlfühlen und Drohung Das erste Protokoll einer Videoaufnahme1 stammt aus der dritten KoKoKo Stunde2 in der F-Klasse, in der Frau Nitz mit den Kindern bespricht, wofür Regeln wichtig sind. „„Frau Nitz (N): ,Was machen wir, damit sich alle wohlfühlen, hier in der Klasse miteinander, wohlfühlen, da haben wir schon angefangen, so ein paar Regeln zu erstellen […]. Warum sind denn Regeln wichtig?’ Schülerin: ,Ich möchte noch was fragen.’ N: ,Gleich. Was,
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten I In der vorliegenden Falldarstellung geht es um die Behandlung des Themas Drogen im Unterricht. Dies soll exemplarisch anhand des Transkripts einer Unterrichtsstunde, die im Fach Religion in einer Hauptschulklasse der Jahrgangsstufe 8 gehalten wurde, geschehen.1 Es wird sich zeigen, dass die Intention zu erziehen zwar vorhanden sein mag, doch der schulische Unterricht als Unterricht eine Behandlung des Stoffes verlangt, die die erzieherische Absicht in den Hintergrund geraten lässt. In dem interpretierten Beispiel wird allerdings
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Lesen Sie zu dieser Falldarstellung auch: „Zeugnisausgabe in einer Gymnasialklasse„ Die Sekundarschule liegt im Zentrum der Stadt. Ihr Bestand ist allerdings gefährdet; im Jahr der Beobachtung gibt es aufgrund mangelnder Anmeldungen nur eine fünfte Klasse. Die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse stellt auch hier einen Höhepunkt im Schulalltag dar, den die Schüler und die Ethnographin gespannt erwarten. Frau Köhler eröffnet die Stunde: „So (.) dann begrüße ich (.) jetzt (.) und hier (..) alle Schüler (.) die
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Fallanalysen aus demselben Erhebungskontext: Krummheuer, Götz: Computereinsatz im Unterricht – Das automatisierte Trichtermuster Falldarstellung Schüler einer 10. Klasse sitzen im Rahmen einer beobachteten Computer-AG in für sie vertrauter Gruppenzusammensetzung vor ihrem Computer. Sie sollen die folgende Aufgabe bearbeiten. „Nehmt irgendeine Zahl. Nennen wir sie U(0). Dann läßt sich daraus eine Folge von Zahlen bestimmen, nämlich z.B. so: U(1) = 6/(5 – U(0)) U(2) = 6/(5 – U(1)) U(3) = 6/(5 – U(2)) Eure Aufgabe: 1. Erstellt ein Programm, mit
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Wie in der alltäglichen Kommunikation kommt es auch im Unterricht zu ‚falschen’ Antworten, wobei in der Schulsituation die Korrektur (oder Reparatur) in anderer Weise vollzogen wird. Aus der Perspektive der Bearbeitung schulischen Stoffes stellt die falsche oder inadäquate Schülerantwort gerade eine Ressource für die Lehrperson dar. Es gibt dann etwas, woran anzuknüpfen ist und was es zu verbessern gilt. Dass die Schüleraktivität zur Hervorbringung richtiger Antworten an bestimmte Umgangsregeln gebunden ist, wird im folgenden Beispiel
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Ein zentraler Aspekt der Unterrichtskommunikation ist die Umwandlung der Sprechsituation – von der Permutabilität zur Regel „only one at a time“. Hierzu bedienen sich Lehrpersonen einer Fragetechnik – der sogenannten „tag positioned address terms“ (McHoul 1978, S. 205) -, die zunächst alle Schüler adressiert, um dann einen Schüler aufzurufen. Ein Beispiel: „Was ist ein Syndrom? (1) Ines“. Es ist eine Frage-Pause-Anrede-Konstruktion, die Überlappungen von Seiten der Schüler ausschließt. Von ihnen wird Aufmerksamkeit gefordert, da die
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Jeder Schüler hat seinen Platz in der Klasse. Er besteht aus folgenden Elementen: ein Stuhl, die Hälfte eines Tisches und eine bestimmte Position im Raum: vorne/hinten, linke/rechte Seite; innen/außen. Mit diesen Positionen verbinden die Schüler bestimmte Affekte, die ihre Basis in der räumlichen Distanz zur Lehrperson (nah/fern) und zu bestimmten Schülern haben (Nachbarn, die ‚hautnah’ zu spüren sind). Der Klassenraum wird parzelliert und Schüler werden – im Sinne M. Foucaults (1977) – „elementar lokalisiert“. Schüler
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Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten 04.02.03 Mit dem 13er GK-Sport machte Herr Hofstätter ein wenig Krafttraining. Er sagte, daß es ihm Spaß mache mit dieser Gruppe, obwohl hier keine „tollen“ Sportler dabei seien. Aber die Gruppe arbeite gut mit, sei sympathisch und motiviert. Dass Sympathie und Produktivität in einem Zusammenhang stehen, dokumentiert sich in dieser sehr kurzen Sequenz. Herr Hofstätter hat Spaß, „obwohl hier keine ‚tollen‘ Sportler dabei“ sind. Was er schätzt und was sein gutes Gefühl erzeugt, ist die