Autor/in: Praxissemester-Studierende
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In der zweiten Praktikumswoche sollte ich eine Unterrichtsstunde in meiner ersten Klasse vertreten. Es ging um die dritte Unterrichtsstunde, also nach der großen Pause. Wie immer versammelten sich die Kinder nach dem Ende der Pause vor dem Schulgebäude an ihrem jeweiligen Klassentreffpunkt. Aus meiner Klasse fehlten noch zwei Schüler, somit konnte ich mit der Klasse noch nicht in den Raum gehen. Alle anderen Klassen und somit auch die Lehrpersonen waren schon in ihren Klassen. Die beiden Schüler kamen nach
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Die Klassenstunde wird oft als Förderstunde für Mathe genutzt. Ich habe meinen Mentor gefragt, ob ich die Leitung davon übernehmen könnte und habe eine Bestätigung bekommen. Die Stunde verlief so, dass die Kinder Fragen gestellt haben und ich sie, allein oder mit ihnen zusammen an der Tafel, beantwortet habe. Die Kinder haben gut mitgearbeitet und ich habe Rückmeldung von ihnen bekommen, dass sie verstanden haben was ich ihnen erklärt habe. Mein Mentor saß die ganze Zeit, mir den Rücken
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Vor den Osterferien gab ich meiner Mentorin ein Formular und bat sie, sich noch einmal kurz mit mir zusammenzusetzen, um es gemeinsam auszufüllen. Es handelte sich um ein Formular, welches in den Bericht zum Praxissemester eingefügt werden soll als Zwischenreflexion von Block- und Langphase. Da sie keine Zeit hatte, ging ich davon aus, dass sie das Blatt über die Ferien mitnehmen würde, um es sich zu Hause anzuschauen. Das tat meine Mentorin allerdings nicht. Daraufhin erinnerte ich sie mehrmals an
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Zu Beginn meiner Praktikumszeit war meine Mentorin längere Zeit krank. Die Klasse wurde von einer Vertretungskraft betreut, die zwar meine Anwesenheit akzeptiert hat, jedoch keine besondere Unterstützung für mich war. Problematisch war, dass ich für die flankierende Veranstaltung in Deutsch bereits wenige Woche später eine Studienleistung abgeben musste, für die ich zuvor eine Unterrichtsstunde durchgeführt haben musste. Die Vertretungskraft schien nicht begeistert davon, dass ich so schnell „mitmischen“ wollte und hat mich wenig unterstützt. Auf meine Ideen erwiderte sie
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Immer öfter wird uns Praktikanten gesagt, dass wir eine wahre Unterstützung im Unterricht sind. Durch unsere Hilfe können – auf Aussage der Lehrkraft – größere Projekte durchgeführt werden, da wir individuell auf einzelne Schüler eingehen können, während die Lehrkraft sich um die anderen Schüler kümmert. So ist das auch häufig im Kunstunterricht. Viele SuS können den Arbeitsauftrag ein Blatt in Herbstfarben anzumalen zügig durchführen. Außer O. Er braucht gesondert eine Aufforderung und man muss die ganze Zeit neben ihm
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Von Beginn meines Praktikums an habe ich die Beziehung zu meiner Mentorin als sehr positiv erlebt. Sie hat mir sofort das „Du“ angeboten und mir gesagt, dass sie mir jeder Zeit als Ansprechpartnerin zur Seite stehe. Obwohl ich als Praktikantin an der Schule bin und nicht bereits als Lehrerin, vermittelt sie mir immer wieder ein Kompetenzgefühl, indem sie mich zum Beispiel nach meiner Meinung zu einem Schüler oder einer Situation fragt. Meine Mentorin sowie das gesamte Kollegium geben mir
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Zu Beginn des Praxissemesters wurden wir von der Bildungsbeauftragten unsere Schule herzlich begrüßt. Wir erhielten eine sehr spannende Einführung in das Schulleben unserer Praktikumsschule. Am ersten Praktikumstag wurde uns gesagt, dass wir uns nicht im Lehrerzimmer aufzuhalten haben und ebenfalls nicht dazu berechtig sind, den Kaffee der Lehrer zu trinken. Als Begründung wurde genannt, dass das Kollegium sich nicht eingeschränkt fühlen soll. Daraufhin fragten wir nach einer Alternative als Aufenthaltsraum für die Pausen. Uns wurde gewährt, unsere eigene Kaffeemaschine
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In der ersten Praktikumswoche hatten meine Teampartnerin und ich einige Schwierigkeiten an unserer Praktikumsschule. Leider haben wir wenig Unterstützung durch unsere Mentorin erfahren, sodass wir uns direkt in der folgenden Sitzung des Begleitseminars an unsere universitäre Begleiterin gewandt haben. Sie nahm sich sowohl während des Seminars als auch anschließend viel Zeit, um uns zuzuhören und uns konkrete Handlungsvorschläge für das weitere Vorgehen an der Schule aufzuweisen. In den folgenden Tagen spitzte sich die Situation an der Schule immer weiter
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In meiner ersten Woche an der Schule haben wir jeweils einen Tag in jeder Klasse verbracht, um zu entscheiden, in welcher wir gerne bleiben möchten. Nachdem ich mehr Stunden in der 2c verbracht habe, suchte ich mir auch diese Klasse aus. Die Klasse machte einen motivierten und fröhlichen Einblick. Die Antwort der Klassenlehrerin auf meine Entscheidung lautete: „Also, du kannst gerne hier in der Klasse bleiben, das würde mir auch helfen, weil ich ja nicht überall sein kann, und