Schulform: Gesamtschule

Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Der Fall „Sina“: „viele Leute denken dass es echt so ne schlimme Schule ist“ „Der Fall „Jette“: „für dich ist alles geregelt“ Einleitende Bemerkungen Im Folgenden steht der Fall „Nevin“ als Ausgangs- bzw. Kernfall im Zentrum der Interpretationen. Es handelt sich hier um einen Fall, der gleich zu Beginn des theoretischen Samplings am stärksten dem Extrempol einer sowohl risikoreichen Schul- als auch Sportkarriere mit erheblichen Transformationsdruck auf den individuell-biografischen Orientierungsrahmen
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Der Fall „Jette“: „für dich ist alles geregelt““ „Der (Kern-)Fall „Nevin“: „Lernen ist verschwenderische Zeit““ Einleitende Bemerkungen Auch Sina muss sich mit einem hohen Transformationsdruck auf ihren sportbezogenen Orientierungsrahmen auseinandersetzen. Demgegenüber weist sie auf den ersten Blick bezüglich schulischer Erwartungen und Leistungsanforderungen keinerlei Passungsprobleme auf. Ihre bildungsbezogenen Orientierungen erweisen sich durchweg als stark zukunfts- und leistungsbezogen. Gute schulische Leistungen spielen für sie eine große Rolle. Sie setzt sich zum Zeitpunkt
Falldarstellung Die ausgewählten Fallstudien weisen im biografischen Bereich viele Gemeinsamkeiten auf. Die Erzählerinnen haben von frühster Kindheit an eine musikalische Ausbildung erhalten, nach dem Abitur Schulmusik und eine Fremdsprache studiert und bis heute als Studienrätinnen im Umkreis von Großstädten gearbeitet. Zudem sind sie als Mütter von zwei bzw. drei Kindern von den Belastungen im privaten und beruflichen Alltag in ähnlicher Weise betroffen. In ihren Einstellungen zu ihrem Berufsalltag und in ihren Umgangsweisen mit den Besonderheiten des Unterrichtsfachs Musik zeigen
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Frau Önal – »Das war ganz schlimm«“ „Herr Schmidt – »dass jeder sein Lieblingsrezept aus seinem Heimatland mitbringen musste«“ „Frau Mütz – »da hatte ich auch mal ne Schülerin, die aus Griechenland kam auch da einfach mal zu erzählen«“ „Herr Ludwig [1] – »Hola« und »Salut«“ „Schüler_innen: Motive für die Bejahung des Prinzips Interkulturelles Frühstück – Achtklässler_Innen einer Integrierten Gesamtschule“ „Schüler_innen: Motive für die Bejahung des Prinzips Interkulturelles Frühstück –
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Herr Schmidt – »dass jeder sein Lieblingsrezept aus seinem Heimatland mitbringen musste«“ „Herr Ludwig [1] – »Hola« und »Salut«“ „Frau Mütz – »da hatte ich auch mal ne Schülerin, die aus Griechenland kam auch da einfach mal zu erzählen«“ „Schüler_innen: Motive für die Bejahung des Prinzips Interkulturelles Frühstück – Sechstklässler_innen eines Gymnasiums“ „Schüler_innen: Motive für die Bejahung des Prinzips Interkulturelles Frühstück – Achtklässler_Innen einer Integrierten Gesamtschule“ „Schüler_innen: Motive für die
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Frau Önal – »Das war ganz schlimm«“ „Herr Schmidt – »dass jeder sein Lieblingsrezept aus seinem Heimatland mitbringen musste«“ „Herr Ludwig [1] – »Hola« und »Salut«“ „Frau Mütz – »da hatte ich auch mal ne Schülerin, die aus Griechenland kam auch da einfach mal zu erzählen«“ „Schüler_innen: Motive für die Bejahung des Prinzips Interkulturelles Frühstück – Sechstklässler_innen eines Gymnasiums“ „Schüler_innen: Motive für die Bejahung des Prinzips Interkulturelles Frühstück – Masud“
Hinweis des Fallarchivs – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 2 Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 3 Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Fall 4 Kontrastierung der Interpretationen von Unterrichtssequenzen durch Studierende Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Es stellt sich damit nun die Frage, welche Schlüsse studentische Praxen fallrekonstruktiver Arbeit im Hinblick auf die Ausbildung der Kompetenz zu­lassen, die Anforderungen an eine professionelle Bewältigung der Probleme in Schule und Unterricht adäquat zu verstehen?
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten  […] Im Folgenden soll eines der „Instrumente der Qualitätssicherung“ – wie es bei einem der geistigen Väter der aktuellen „Evaluationskultur“, bei An­dreas Helmke heißt [1] – genauer betrachtet werden, das Instrument der „Ver­gleichsarbeiten“. Es soll um Vergleichsarbeiten eines bestimmten Typus ge­hen, nämlich um denjenigen Typus, der auch als „Parallelarbeit“ bezeichnet wird. Diesen kennzeichnet – wie sich etwa bei Helmke nachlesen lässt -, dass der Geltungsbereich der Arbeit auf eine Schule bzw. die Klassen einer Jahr­gangsstufe
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten (…) Es soll exemplarisch eine jener Analysen, die im Rahmen des Forschungsprojektes bisher durchgeführt wurden, vorgestellt werden, die Analyse einer Episode aus einer Stunde im Fach Kunst an einer Integrierten Gesamtschule.[1] (…) Die Analyse beschränkt sich nun auf den Arbeitsauftrag, der zu Beginn der Stunde gestellt wird. Dieses Vorgehen hat insofern eine gewisse Berechtigung, als Arbeitsaufträge im Unterricht stets von zentraler Bedeutung sind und den Verlauf des Unterrichts wesentlich beeinflussen. Hinzu kommt, dass der Arbeitsauftrag
Falldarstellung 10 Klassenstufe, 3. Stunde, Wahlpflicht Wirtschaft Gesamtschule in Brandenburg, März 2000 PIPPEL (Corinne) und CARLOS unterhalten sich während einer Gruppenarbeit (Erstellung einer Wandzeitung, Thema: Euro). Über das Thema „Führerschein/Autos“ kommen sie zum Thema „Liebe/Beziehung“. Der Freund von PIPPEL fährt BMW. PIT mischt sich in die Unterhaltung ein: PIT: Bist Du mit dem BMW schon mal gefahren? PIPPEL: Nein, mit dem noch nischt. CARLOS: Sie kennt nur die Rücksitze. PIPPEL: Quatsch, du Arsch. PIT: Hast du noch nie gepoppt?