Methode: Theoriegeleitete Interpretation

Hinweis – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Metasprachliches Bewusstsein und Sprachspiele Interaktion zwischen den Kindern und der Beobachterin Umgang mit Verletzungen der sprachlichen Norm Bewältigungsstrategien bei Sprachschwierigkeiten Monolingualismus im Klassenraum – trotz Sprachenvielfalt Falldarstellung Auszug aus dem Beobachtungsprotokoll vom 11. Januar 2007 Die Schülerinnen bearbeiten Arbeitsblätter zur Wiederholung und Festigung der bisher gelernten Buchstaben. Nach einiger Zeit behauptet Hasan, dass er fertig sei. Chiara fragt ihn daraufhin: „Und was hast du bei ,t’, Hasan?“ – „Tisch, ist
Hinweis – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Interaktion zwischen den Kindern und der Beobachterin Umgang mit Verletzungen der sprachlichen Norm Bewältigungsstrategien bei Sprachschwierigkeiten Selbstwahrnehmung über sprachliches (Nicht-) Wissen Monolingualismus im Klassenraum – trotz Sprachenvielfalt Falldarstellung Auszug aus dem Beobachtungsprotokoll vom 7. Dezember 2006  In der Frühstückspause: Während Hasan und Chiara ihr Pausenbrot essen, unterhalten sie sich auf Deutsch. Hasan bemerkt: „Du hast eben ,no’ gesagt, Chiara, n – o. Das ist Englisch.“ Hasan überlegt einen Augenblick und
Hinweis – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Metasprachliches Bewusstsein und Sprachspiele Interaktion zwischen den Kindern und der Beobachterin Umgang mit Verletzungen der sprachlichen Norm Bewältigungsstrategien bei Sprachschwierigkeiten Selbstwahrnehmung über sprachliches (Nicht-) Wissen Falldarstellung Auszug aus dem Beobachtungsprotokoll vom 1. Februar 2007 An einem Morgen, Anfang Februar, begleitet Mateius Mutter ihren Sohn bis zu seinem Platz und unterhält sich vor Unterrichtsbeginn mit Francesca auf Italienisch. Danach wendet sich die Mutter wieder Mateiu zu und fragt ihn auf Deutsch,
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Eine unvollendete Geschichte – Kommunikation über Geschlechteridentität: Gleichrangiger Austausch von Erfahrungen“ „Eine unvollendete Geschichte – Kommunikation über Geschlechteridentität: Förderung des selbständigen Denkens“ Einleitende Bemerkungen […] Jede Biografie ist unvollendet, so lange der Mensch lebt. Die Suche nach der eigenen Identität – bewusst oder unbewusst – ist eine permanente Auseinander­setzung, ohne die Gewissheit des ,richtig‘ oder ,falsch‘. Die Möglichkeiten der Entwicklung sind vielfältig. Unterstützung und Hilfestellungen für diese Ent­wicklungsprozesse zu bieten,
Hinweis: Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Eine unvollendete Geschichte – Kommunikation über Geschlechteridentität: Integrative Kompetenz“ „Eine unvollendete Geschichte – Kommunikation über Geschlechteridentität: Förderung des selbständigen Denkens“ Einleitende Bemerkungen […] Jede Biografie ist unvollendet, so lange der Mensch lebt. Die Suche nach der eigenen Identität – bewusst oder unbewusst – ist eine permanente Auseinander­setzung, ohne die Gewissheit des ,richtig‘ oder ,falsch‘. Die Möglichkeiten der Entwicklung sind vielfältig. Unterstützung und Hilfestellungen für diese Ent­wicklungsprozesse zu bieten, ohne einzuengen und
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Vor dem Hintergrund der oben skizzierten Hinweise auf Ungewissheit beschäftigt sich das diesem Beitrag zugrunde liegende qualitative Forschungsprojekt mit folgenden Fra­gen: Auf welchen Ebenen thematisieren Lehrkräfte Gewissheit bzw. Ungewissheit im Umgang mit Gewalt in der Schule und aufweiche Weise geschieht dies? Wie gehen Lehrkräfte mit diesen Gewissheiten bzw. Ungewissheiten um? Und welche Implikationen ergeben sich aus diesem Umgang für die Frage nach pädagogischer Professionalität? In diesem Zusammenhang wurden die Interviewpartner auch nach der Bedeutung eines