Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit:  „Version B „Wir wählen Sie!““ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Turnstunde in einer fünften Klasse mit 15 Mädchen. Die Sportlehrerin steht in der Mitte der Halle. Sie hält zwei Softbälle und einige Schleifen vor ihrem Körper, offensichtlich für eine geplante Kennzeichnung von Gruppen. Einige Schülerinnen stehen dicht bei ihr, andere gehen etwas weiter weg durch die Halle. Die Sportlehrerin sagt an: „Wir brauchen heute wieder zwei Gruppen. Ihr sollt sie heute
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Version A „Wir wählen Sie!““ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Sportunterricht in einer sechsten Mädchenklasse. Die Lehrerin steht in der Hallenmitte und hält Parteibänder und zwei Bälle im Arm. Die Schülerinnen sind locker um sie versammelt, einige davon mit größerem Abstand. L: (…) Das haben wir in der letzten Spielstunde gemacht mit zwei Gruppen. Ihr sollt die Gruppen selber zusammenstellen, bitte. Noch während die Lehrerin spricht, laufen einige Mädchen schnell an
Einleitende Bemerkungen […] In diesem Abschnitt soll das Problem des Personseins im Unterricht am Beispiel einer Sequenz aus Interviews einer Forscherin mit einer Schülerin zu einer Unterrichtsstunde im Fächerverbund Geschichte und Sozialkunde herangezogen werden.[1] Dabei möchte ich nicht den Anspruch einer vollständigen Interpretation einlösen, sondern die Diskussion für die Frage nach der pädagogischen Bedeutsamkeit des Personseins für Schüler(innen) im Unterricht eröffnen. In der Interviewsituation wird die Schülerin in ihrer Rolle als Schülerin interviewt. Sie wurde direkt im Anschluss an
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Ja also dass der Traum länger bleibt, weil das jetzt so spannend auf einmal ist“ – sprachlich-stilistische Alteritätserfahrungen“ „Alterität und Identität“ Einleitende Bemerkungen […] Neben zahlreichen Gesprächen mit Studierenden, die im Kontext der Hauptseminare zum Literarischen Unterrichtsgespräch an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg geführt wurden, leitete ich vier Gespräche mit Grund-schulkindern. Jeweils zwei davon entstanden in dritten beziehungsweise vierten Klassen an zwei Grund-, Haupt- und Werkrealschulen im Rhein-Neckar-Raum. [1]  Das Gedicht