Schlagwort: Migrationshintergrund

Einleitende Bemerkungen Im Folgenden gehe ich auf zwei Interviews mit Lehramtsstudierenden ein, in denen diese sich zu aus ihrer Sicht relevanten Aspekten, zu ihren Interessen und Anliegen im Umgang mit Mehrsprachigkeit und migrationsbedingter, kultureller Pluralität äußern.[1]  Armira Hodcic und Paul Ortner verfugen aufgrund ihrer eigenen Unterrichtstätigkeit auf je besondere Weise über Erfahrungen im Umgang mit sprachlicher und migrationsbedingter Pluralität und nehmen diesbezüglich auch individuelle Entwicklungsziele wahr, die sie im Ansatz bereits bearbeiten. Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Die im Folgenden
Einleitende Bemerkungen […] Ziel eines Forschungsprojekts der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg ist, den Zweitspracherwerb von Kindern mit Migrationshintergrund in den ersten beiden Schuljahren zu untersuchen und Vorschläge für die Verbesserung der unterrichtlichen Praxis in mehrsprachigen Lerngruppen zu erarbeiten. Zunächst wird der Sprachstand aller Kinder einer Grundschule zum Zeitpunkt der Einschulung erhoben (n = 60). Im Laufe der ersten beiden Schuljahre sind weitere Messzeitpunkte ge­plant, sodass von allen Kindern ein sprachliches Entwicklungsprofil entsteht. Die Testsituation wird aufgezeichnet, um die Daten einer
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Nadja Tafel: Die erfolgreiche Gymnasiastin mit hochkulturellen Freizeitaktivitäten – Biografische Entwicklung: Nadja Tafel – ein Mädchen aus dem akademischen Bildungsmilieu“ „Nadja Tafel: Die erfolgreiche Gymnasiastin mit hochkulturellen Freizeitaktivitäten – Nadja und ihre Peers im Wandel der Zeit“ „Aylin Demir: Leistungsorientierte Hauptschülerin mit wechselndem Peerkontext – Biografische Entwicklung: Aylin Demir – längsschnittliche Betrachtung von der 5. bis zur 9. Klasse“ „Ausgeprägte Bildungsorientierungen in unterschiedlichen soziokulturellen Kontexten – Ein Resümee“ Falldarstellung mit
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Nadja Tafel: Die erfolgreiche Gymnasiastin mit hochkulturellen Freizeitaktivitäten – Biografische Entwicklung: Nadja Tafel – ein Mädchen aus dem akademischen Bildungsmilieu“ „Nadja Tafel: Die erfolgreiche Gymnasiastin mit hochkulturellen Freizeitaktivitäten – Nadja und ihre Peers im Wandel der Zeit“ „Aylin Demir: Leistungsorientierte Hauptschülerin mit wechselndem Peerkontext – Die Veränderung der Freundschaftsgruppen: Von der schulischen Indifferenz zur Renitenz und schließlich Affinität“ „Ausgeprägte Bildungsorientierungen in unterschiedlichen soziokulturellen Kontexten – Ein Resümee“ Einleitende Bemerkungen Aylin
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Institutionelle Mehrsprachigkeit versus Einsprachigkeit in der Vorschule“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten In Rheinland-Pfalz sollen „Möglichkeiten des Übens und Verwendens der deutschen Sprache [..] Bestandteil der alltäglichen Sprachförderung“ (MBFJ 2004a, S. 41) in der Kindertagesstätte sein, doch das „Landesprogramm Sprachförderung und Maß­nahmen des Übergangs zur Grundschule“ sieht ausdrücklich für Kinder mit beson­derem Förderbedarf in der deutschen Sprache ein isoliertes Sprachförderprogramm durch externe Fachkräfte vor (vgl. Landesprogramm o.J“ S. 7). Regelkräfte der
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Integrierte Erst- und Zweitsprachenförderung versus isolierte Förderung der Zweitsprache“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Ausgehend von der multilingualen Gesellschaft und der heterogenen Zusammensetzung der Gruppe ist das Vorhandensein institutioneller Mehrsprachigkeit in der beobachteten Vorschulklasse in Luxemburg unmittelbar zu erwarten. Inwieweit diese Mehrsprachigkeit jedoch tatsächlich Eingang in den pädagogischen Alltag findet, soll anhand eines Protokollausschnitts vom 17.05.07 exemplarisch dargestellt werden. Vor dem gemeinsamen Frühstück findet in der Klasse täglich eine kurze Ruhephase