Schlagwort: Peers

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Hinweis: Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Akustische Räume – hören und gehört werden Visuelle Räume – sehen und gesehen werden Haptische Räume – anfassen und angefasst werden Akustische Räume – Stimme der Lehrerin Akustische Räume – „Ich hab´s nicht.“ Klassenräume – Ethnographischer Feldzugang Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Die folgende Untersuchung wird die „vier Wände“ des Klassenzimmers nicht verlassen (vgl. Fälle 1-7 Breidenstein-Klassenräume), aber der Klassenraum, der uns zunächst die situative Einheit des Unterrichtsgeschehens zu verbürgen scheint, wird
Die Grundschulzeit von Rainer ist gekennzeichnet durch durchweg sehr positive Bezüge und ebenfalls fast durchweg positive Erfahrungen mit den schulischen Anforderungen und den durch Leistungsbeurteilungen vermittelten Statusplatzierungen. Schon die Einschulung wird für Rainer als Beginn eines neuen und bedeutsamen Lebensabschnitts in der Familie initiiert. Rainer ist dann von Anfang an ein sehr leistungsstarker Schüler, der auch über die schulischen Themen hinaus sehr interessiert und wissbegierig ist. Er fühlt sich ebenfalls in der Schulklasse von Beginn an sehr wohl und
Die im Folgenden vorgestellten Videoszenen entstammen einer Videopassage des Übergangs von der Hofpause zum Unterricht im Klassenraum einer fünften Klasse. Solche fünf- bis fünfzehnminütigen Passagen beginnen mit dem Öffnen der Klassentüre und enden mit dem Unterrichtsbeginn durch den Lehrer, der zumeist rituell markiert wird (z.B. durch eine Handglocke). Bei der ersten Szene ist es die konjunktive Dimension der Adoleszenz, die den primären Rahmen der Aktivitäten bildet.
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Die interpretierte Sequenz (1) stammt aus einer Unterrichtsstunde, die im Rahmen der Erprobung kompetenzorientierter Lernaufgaben für den Französischunterricht aufgezeichnet wurde. Schwerpunkt der Sequenz ist das Training des zielsprachlichen Sprechens. An Hand eines in der Materialsammlung vorgegebenen Fragebogens sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Klassenkameraden zum Thema „Nutzung des Internet“ befragen. In der beobachteten Klasse entschied die Lehrkraft, diese Befragung in der Pausenhalle durchzuführen.
ie Datenanalyse nach dem Interpretationsstil der Grounded Theory (Glaser/ Strauss 1967/1996; Strauss/ Corbin 1990/ 1996; Strauss 1994) erfolgt, wie im vorherigen Kapitel ausführlicher erläutert, nach dem Grundprinzip der Entwicklung eines kategorialen Deutungsrahmens für ein bestimmtes Untersuchungsphänomen. An dieser Stelle sollen nun Daten von Eltern und SchülerInnen anhand von Analysebeispielen kodiert werden. Dabei zeichnet sich ein schematisches Vorgehen ab, welches von Beginn dieses Prozesses an unterstützend auf die spätere Theorieentwicklung wirkt.
Im Folgenden werden Protokollausschnitte aus der Freiarbeit der jahrgangsübergreifenden und integrativen Schulklasse vorgestellt. Diese –hauptsächlich von den Kindern selbst organisierte – Arbeitsphase bezog sich auf die Lernbereiche Sprache und Mathematik und war fester Bestandteil der didaktischen Konzeption der beiden in der Gruppe tätigen Lehrerinnen.
Im folgenden Abschnitt möchte ich einige Interviewausschnitte aus dem zweiten, vierten und sechsten Schuljahr vorstellen, die als Reaktion auf die Impulsgeschichte zum Schlüsselproblem Arbeitslosigkeit zustande gekommen sind. Die Interpretationen können zeigen, wie die vorgestellten Auswertungsschritte am konkreten Material angewendet werden können.
Markus erzählt hier ein Erlebnis zum Thema „Strafe“. Der vorhergehende Gesprächsverlauf lässt eine Situation entstehen, in der es beinahe schon prestigeträchtig ist, eine Strafarbeit bekommen zu haben. (,Paul: Und da un dann ham wir wieder den Ärger jetzt gekriegt“, 570; „Tobias: Hä wegen denen hab ich schon drei Strafarbeiten gekriegt wegen den Mädchen.“, 575; „Tobias: Dann hab ich die Strafarbeit gekriegt“, 581). Während es zuvor jedoch immer um ungerechtfertigt erhaltene Strafen geht, erzählt Markus eine Geschichte, in der er
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Die Erzählungen der Kinder, die vielen Geschichten über Erlebnisse mit Gleichaltrigen, bestätigen die große Bedeutung von peers.(1) Ihre dominante Stellung innerhalb der Gruppendiskussion könnte jedoch auch mit dem Setting (2) zusammenhängen: Die Jungen sprechen hier in einer sozialen Situation in der Schule miteinander. Es liegt nahe, gemeinsame Themen anzusprechen und so auch Schule als soziales Beziehungssystem zu artikulieren. Dennoch überrascht im Verlauf der Gruppendiskussion zunächst, dass die Jungen immer wieder auf Mädchen Bezug nehmen. Dies wird aber teilweise auch
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Hinweis – der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Jungen sprechen miteinander über Schule I Jungen sprechen miteinander über Schule III Jungen sprechen miteinander über Schule IV Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Vergleich in der Gruppe Der soziale Kontakt in der Schule ist, wie sich auch im weiteren Gesprächsverlauf zeigt, für die Kinder zentral. Vor allem der Kontakt zu Gleichaltrigen steht immer wieder im Mittelpunkt der Erzählungen. Ausführlich wird geschildert, welchen Pausenaktivitäten die Jungen nachgehen und wer oder was sie