Schlagwort: Anerkennung

Dieser Fall basiert auf Material aus den INTAKT-Daten. Die kompletten Datensätze können zu Forschungszwecken über das Online-Fallarchiv Schulpädagogik angefordert werden. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.fallarchiv.uni-kassel.de/projektdaten-intakt/intakt-informationen/. Hinweis: Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: Eine verletzende Beispielszene aus dem Datensatz der INTAKT-Gruppe Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Während der Adventszeit wurden an einer katholischen, privaten Grundschule in einer 3. Klasse einige Szenen freudigen, gemeinsamen Singens der Schüler beobachtet: Die Klasse befindet sich in der Aula der Schule. Die Kinder sitzen
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Bildungsbiografien und Lerngeschichten – Kontrastierung der erlebten mit der erzählten Lebensgeschichte 2“ „Bildungsbiografien und Lerngeschichten – Typisierungen“ Einleitende Bemerkungen Exemplarisch stelle ich in der Feinanalyse die Erzählungen von zwei Mädchen der 4. und 5. Jahrgangstufe gegenüber, beide thematisieren ihren Misserfolg beim Übertritt in die weiterführende Schule. (Hervorhebungen durch die Autorin). Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Mädchen 5. Jahrgangstufe, Hauptschule (Pseudonym Maria) Maria erzählt zuerst von vielen Tests in der 4. Klasse,
Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Bildungsbiografien und Lerngeschichten – Kontrastierung der erlebten mit der erzählten Lebensgeschichte 1“ „Bildungsbiografien und Lerngeschichten – Typisierungen“ Einleitende Bemerkungen Exemplarisch stelle ich in der Feinanalyse die Erzählungen von zwei Mädchen der 4. und 5. Jahrgangstufe gegenüber, beide thematisieren ihren Misserfolg beim Übertritt in die weiterführende Schule. (Hervorhebungen durch die Autorin). Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Mädchen 4. Jahrgangstufe, Übertritt Grundschule Realschule (Pseudonym Rita) (Interview am Ende der 4. Jahrgangstufe) „Also in
Falldarstellung „Gefühlsschilderung vor dem ersten eigenen Unterricht“: „Bevor es zu dem eigentlichen Unterricht kam, wurde ich schon mehr oder weniger nervös. Eine innere Checkliste wurde im Kopf erstellt. Das Ziel dieser inneren Liste war es natürlich, um jeden Preis Peinlichkeiten oder andere Missgeschicke schon im Voraus zu verhindern. Die Auflistung enthielt jedoch nicht nur, ob jedes Kleidungsstück am richtigen Ort sitzt, passt und sauber ist oder ob die alltägliche Körperhygiene Erfolg hatte oder nicht, sondern sie enthielt auch präventive
Vorbemerkung Fallarchiv: Der Autor zieht zur Interpretation des folgenden Falles einen Text von Kafka heran, der ebenfalls in oben genannter Quelle zu finden ist: Gibs auf! Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahnhof. Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich, dass es schon viel später war, als ich geglaubt hatte, ich musste mich sehr beeilen, der Schrecken über diese Entdeckung ließ mich im Weg unsicher werden, ich kannte mich
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Bei der vorliegenden Interpretation handelt es sich um eine Re-Interpretation der Lehrer-Schüler-Interaktion des von Andreas Wernet interpretieren Falls „Die Unscheinbarkeit der Pädagogischen Kunst” (Wernet 2011, erstmals Wernet 2002). Schwerpunkt der Interpretation ist eine Reflexion der Strukturlogik von Arbeitsanweisungen in pädagogischen Settings. Am Beispiel der Hausaufgabe sollen die Besonderheiten und Widersprüche pädagogischer Arbeitsaufträge vor dem Hintergrund professionstheoretischer Fragestellungen interpretiert und diskutiert werden. Dabei fließen auch die Überlegungen von Andreas Wernet (2011) und Tobias Leonhard (2012) in
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten 04.02.03 Mit dem 13er GK-Sport machte Herr Hofstätter ein wenig Krafttraining. Er sagte, daß es ihm Spaß mache mit dieser Gruppe, obwohl hier keine „tollen“ Sportler dabei seien. Aber die Gruppe arbeite gut mit, sei sympathisch und motiviert. Dass Sympathie und Produktivität in einem Zusammenhang stehen, dokumentiert sich in dieser sehr kurzen Sequenz. Herr Hofstätter hat Spaß, „obwohl hier keine ‚tollen‘ Sportler dabei“ sind. Was er schätzt und was sein gutes Gefühl erzeugt, ist die
Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Herr Hofstätter hatte als Klassenlehrer eine Sonderstellung und diverse mit diesem Status verbundene Aufgaben zu erfüllen: er musste für die SchülerInnen seiner Klasse einstehen, gegebenenfalls die Eltern miteinbeziehen und gleichermaßen die Interessen der FachlehrerInnen berücksichtigen. Man kann sagen, seine Aufgabe war die eines Vermittlers und er erledigte diese Aufgabe gut, was daran zu erkennen ist, dass er von SchülerInnen und LehrerInnen gleichermaßen geschätzt wurde. Während er beispielsweise zum Schuljahresanfang Herrn Dr. Behringer volle Unterstützung in