Schlagwort: Migrationshintergrund
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Hinweis: Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 1 – Zahra, Nour und Nuriya“ „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 3 – Liv und Lili“ Einleitende Bemerkungen Allgemeines zur Gruppendiskussion Esra und Leopold wohnen beide im B-Bezirk und gehen in die 5. Klasse zweier verschiedener Schulen, die jeweils von knapp 90% Schülerinnen mit einer nichtdeutschen Herkunftssprache besucht werden. An Leopolds Schule gibt es pro Jahrgang einen bilingualen Zweig, den
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Hinweis: Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 1 – Zahra, Nour und Nuriya“ „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 2 – Esra und Leopold“ Einleitende Bemerkungen Allgemeines zur Gruppendiskussion Liv (L1) und Lili (L2) sind Nachbarinnen im C-Bezirk und treffen sich regelmäßig zum Spielen. Liv besucht die 4. Klasse der Elefanten-Grundschule mit knapp 60% Kindern, die eine nichtdeutsche Herkunftssprache sprechen. Lili geht in die 5. Klasse einer Privatschule[1].
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Hinweis: Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 2 – Esra und Leopold“ „Schule im Kontext sprachlicher und soziokultureller Pluralität: Gruppe 3 – Liv und Lili“ Einleitende Bemerkungen Zahra, Nour (NI) und Nuriya (N2) besuchen die Sophie-Scholl-Grundschule im A-Bezirk, auf die knapp 85% Schülerinnen mit nichtdeutscher Herkunftssprache gehen. Nour und Nuriya gehen in die gleiche 4. Klasse, Zahra in die 6. Klasse. Alle drei sprechen Zuhause Arabisch. Zwischen den drei Mädchen
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Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Bülent: „Ich kann mich für Dinge interessieren, für die sich jugendliche Deutsche auch interessieren.“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Farhad ist in Teheran im Iran geboren. Als er ein Jahr alt ist, flüchten seine Eltern unmittelbar nach der iranischen Revolution aus Angst vor Verfolgung nach Deutschland. Der Vater war für die Schah-Regierung tätig, die Mutter arbeitete als Geschichtslehrerin. Die Eltern Farhads sind heute geschieden. Die Mutter lebt seit neun Jahren mit
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Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Farhad[1]: Mit der Geschichte des Nationalsozialismus zusammengewachsen“ Falldarstellung mit interpretierenden Abschnitten Bülent ist der einzige Jugendliche aus seiner Klasse, der an einer Gedenkstättenfahrt nach Theresienstadt teilnimmt, die während der Schulferien stattfindet. Ich lerne ihn vermittelt durch die Veranstalter der Gedenkstättenfahrt kennen. Er ist zum Zeitpunkt des Interviews 16 Jahre alt und besucht die 10. Realschulklasse. Die Mutter ist türkischer Herkunft, aber bereits in Deutschland geboren. Der Vater ist Türke und
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Hinweis – Der Fall kann gemeinsam gelesen werden mit: „Der Fall „Sina“: „viele Leute denken dass es echt so ne schlimme Schule ist“ „Der Fall „Jette“: „für dich ist alles geregelt“ Einleitende Bemerkungen Im Folgenden steht der Fall „Nevin“ als Ausgangs- bzw. Kernfall im Zentrum der Interpretationen. Es handelt sich hier um einen Fall, der gleich zu Beginn des theoretischen Samplings am stärksten dem Extrempol einer sowohl risikoreichen Schul- als auch Sportkarriere mit erheblichen Transformationsdruck auf den individuell-biografischen Orientierungsrahmen
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